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Auch 2019 gab es wieder Schlagzeilen, die uns überraschten. Das sind die News, die uns in diesem Jahr in Staunen versetzten.
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Valve bläst zum VR-Angriff
Im März kündigte Valve überraschend eine hausgemachte VR-Brille an: die Valve Index. Zwar geisterten schon Ende 2018 Fotos einer Valve-Brille durchs Netz, doch das musste nicht heißen, dass das Gerät zeitnah oder überhaupt auf den Markt kommt. Schließlich waren die dazugehörigen Knuckles-Controller ebenfalls Jahre in Entwicklung.
Highend-VR für Enthusiasten, die gern etwas mehr in ihr Hobby investieren: Valve Index. BILD: Valve
Im November ließ Valve dann eine weitere Bombe platzen und kündigte Half-Life: Alyx (alle Infos) an, das erste vollwertige Spiel im Half-Life-Universum seit zwölf Jahren und das exklusiv für Virtual Reality.
Bei Labo VR steht das Basteln und Experimentieren im Vordergrund, das VR-Erlebnis ist unbefriedigend. BILD: Nintendo
Die Switch-Brille ist zwar keine Konkurrenz für die großen Hersteller und wahrscheinlich nicht mehr als ein kurzlebiges Experiment, macht im Bastel – und Familienkontext aber durchaus Freude, wie MIXED-Redakteur Christian Steiner in seinem Labo-VR-Test festhielt.
Matrix 4 kommt in die Kinos
Das hatten wir nicht auf dem Schirm: Im Frühjahr 2021 kommt ein vierter Matrix-Teil in die Kinos, ganze 18 Jahre nach dem letzten vollwertigen Serienteil.
Die Bestätigung kam Ende Sommer. Wieder mit dabei sind Keanu Reeves als Neo und Carrie-Anne Moss als Trinity. Wie bei den ersten drei Teilen ist Lana Wachowski für Regie und Drehbuch verantwortlich. Reeves bezeichnete letzteres als „sehr ambitioniert, wie es sein sollte„.
Was kann da noch schiefgehen? Der Hype um Virtual Reality ist zwar verflogen, doch vielleicht kann ihn Matrix 4 neu entfachen.
Oculus-Urgestein Carmack macht in KI
Die VR-Industrie, wie wir sie heute kennen: Ohne Programmierlegende John Carmack würde sie wohl anders aussehen. Er trat 2012 den VR-Hype los, wurde früh zum Oculus-Technikchef ernannt und legte das Fundament für die autarke VR-Brille Oculus Quest.
Carmack war eine VR-Galionsfigur und prägte die Industrie wie kaum ein anderer. BILD: Facebook
Carmack will sich jetzt einer noch größeren Aufgabe annehmen: der Entwicklung einer generellen künstlichen Intelligenz. Der Grund: Carmack glaubt, in der KI-Forschung einen Unterschied machen zu können. Wir sind gespannt, was Carmack in diesem Bereich leistet.
Hollywood-Deepfakes erobern das Netz
KI-generierte Fakemedien, sogenannte Deepfakes, müssen nicht zwingend für politische oder pornografische Zwecke missbraucht werden. Sie können auch der Unterhaltung dienen.
Unerwartet war, dass der zwanzig Jahre alte Datenbrillenhersteller ODG bald darauf und der AR-Spezialist Daqri im Herbst folgte. Letzteres Unternehmen wurde mit rund 275 Millionen US-Dollar gefördert und musste dennoch den Betrieb einstellen – ein schlechtes Signal an jenen Teil der Augmented-Reality-Branche, die in Hardware macht.
Ersteres war überraschend, weil Oculus Quest vergleichsweise wenig Leistungsreserven hat: in der autarken VR-Brille arbeitet ein veralteter Smartphone-Chip. Doch KI macht es möglich.
Oculus Quest wird zum Rift-S-Konkurrenten. BILD: Facebook
Die Oculus-Link-Funktion erstaunte, weil Facebook dem Gerät nachträglich wieder ein Kabel verpasst und die PC-VR-Brille Oculus Rift S zugleich für viele Nutzer weniger attraktiv macht. Schließlich kann man Oculus Quest dank USB-Kabel jetzt als hybrides Gerät verwenden: zu Hause als PC-VR-Brille und unterwegs als mobiles Gerät.
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