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Kaum ein anderes Unternehmen investiert so viel in VR und AR wie Facebook. Knapp ein Fünftel der Belegschaft arbeitet an den Computerplattformen der Zukunft.
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Laut den Tech-Leakern von The Information entwickeln derzeit nahezu 10.000 Facebook-Angestellte VR- und AR-Geräte. Ende 2020 beschäftigte das Unternehmen laut eigenen Angaben mehr als 58.000 Vollzeitfachkräfte. Dementsprechend arbeiten circa 17 Prozent der Facebook-Angestellten an XR-Technologien.
Wie viel Geld in die Forschung und Entwicklung von Hard- und Software fließt, ist nicht bekannt. Die Einnahmen dürften jedoch in einem starken Missverhältnis zu den Investitionen stehen. So machten die Umsätze mit Virtual Reality im vierten Quartal 2020 circa drei Prozent von Facebooks Gesamtumsatz aus. Die restlichen 97 Prozent entfallen auf das Anzeigengeschäft.
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Die anderweitigen Umsätze („Other“) betrugen im vierten Quartal 2020 885 Millionen US-Dollar. In diese Kategorie fallen unter anderem Hard- und Softwareverkäufe, etwa durch Oculus Quest und das Videochat-Gerät Portal. | Bild: Facebook
Live Maps, ein 3D-Kartografierungdienst für die AR-Cloud-Infrastruktur.
Dass Facebook langfristig plant, zeigt die Errichtung eines Bürokomplexes samt Campus eigens für Angestellte der Facebook Reality Labs. Das Bauvorhaben kostete eine halbe Milliarde US-Dollar und bietet auf mehr als 70.000 Quadratmetern Platz für circa 4.000 Angestellte. Der Komplex befindet sich in Burlingame, in der Nähe des Facebook-Hauptquartiers.
So sieht das neue Hauptquartier der Facebook Reality Labs aus (Konzept). | Bild: Facebook
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