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Der Venture Reality Fund hat einen Halbjahresbericht zur AR-Marktsituation veröffentlicht. Der Verband schaut trotz der großen 2019er-Pleiten positiv in die Zukunft der Augmented Reality.
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Der Venture Reality Fund ist ein Zusammenschluss von Investoren und Experten, der XR-Startups finanziell unter die Arme greift und von Zeit zu Zeit Berichte und Übersichten zur Marktentwicklung veröffentlicht. Die Organisation pflegt zudem zwei Trello-Boards zur VR- und AR-Industrie, auf der so ziemlich jedes namhafte Unternehmen und Produkt aufgeführt ist.
In seiner jüngsten Übersicht zur AR-Unternehmenslandschaft verzeichnet der Verband mehr als 380 Augmented-Reality-Firmen. 2018 waren es noch 290, 2017 150 Unternehmen. Die Zahl der AR-Firmen wächst folglich kontinuierlich. Über etwaige Umsätze der AR-Branche erfährt man freilich nichts.
Softwareseitig sei im B2B-Bereich noch immer das größte Wachstum zu verzeichnen. Das beste Beispiel sei Microsofts AR-Deal mit dem US-Militär, das dem Unternehmen 480 Millionen US-Dollar einbrachte.
„Robuste“ AR-Ökosysteme
Auf Konsumentenseite habe sich 2019 ebenfalls einiges getan: Mit der Smartphone-Datenbrille North Focals, Forms smarter Schwimmer-Brille und Boses Audio-AR-Brille seien gleich drei Geräte für Endverbraucher erschienen.
Die Organisation erwartet für Ende des Jahres „Mobiles AR 2.0“ in Form von AR-Cloud-Schnittstellen. Die AR-Cloud solle glaubhaftere Interaktionen, dauerhaft in der Welt verankerte AR-Elemente und Mehrspielerfunktionen bringen und dadurch die Aneignung von AR-Technologie beschleunigen.
Augmented Reality stecke noch immer in den Kinderschuhen, heißt es. Aber die Investitionen in die Technologie sollen dank robuster AR-Ökosysteme wie AR-Brillen und Smartphone-AR weiter fließen.
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