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Facebooks XR-Chef bestätigt, was viele schon ahnten: Oculus Quest 2 ist Facebooks bislang erfolgreichste VR-Brille.
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Samsung Gear VR, Oculus Go, Oculus Rift, Oculus Rift S und Oculus Quest: Die Oculus Quest 2 schlägt sie alle. „Oculus Quest 2 ist unsere am schnellsten wachsende VR-Brille, dank der Verschmelzung führender VR-Formfaktoren und der Inhalte unserer Entwicklergemeinschaft“, schreibt der Leiter der Facebook Reality Labs Andrew Bosworth in einem Jahresrückblick.
„Quest 2 übertraf die Anzahl der monatlich aktiven Nutzer der ursprünglichen Quest-Brille in weniger als 7 Wochen und immer mehr Menschen nutzen das Gerät, um fit zu bleiben, mit Freunden zu spielen und für Zusammenarbeit. Und wir diversifizieren weiterhin unsere Nutzerbasis: Mehr Frauen nutzen Quest 2 als jede unserer vorherigen VR-Brillen“, schreibt Bosworth weiter.
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VR wächst dank Oculus Quest 2
In weniger als sieben Wochen heißt: von Mitte Oktober bis Ende November 2020. Nutzer, die zu Weihnachten eine VR-Brille geschenkt bekamen, sind nicht mit einberechnet.
Konkrete Verkaufszahlen nennt Facebook wie gehabt nicht und verweist stattdessen auf App-Umsätze und Oculus-Neuzugänge, weil die aussagekräftiger sind für Entwickler. Als vorläufiges Ziel gab Facebook-Chef Mark Zuckerberg zehn Millionen Oculus-Nutzer an. Davon dürfte das Ökosystem trotz Oculus Quest 2 noch weit entfernt sein.
Dass sich Oculus Quest 2 schneller verkauft als das Vorgängermodell, bestätigte Facebook bereits kurz nach dem Launch. Entwickler berichteten ebenfalls über deutlich gestiegene Verkaufs- und Zugriffsraten.
Die kostenlose VR-App Rec Room verzeichnete am Launchtag mehr Quest 2- als Quest 1-Nutzer und die Entwickler von Pistol Whip (Test) berichteten von um den Faktor zehn gestiegenen Verkaufszahlen. „Seit Quest 2 auf dem Markt ist, hat sich unser täglicher Umsatz vervielfacht“, verriet uns kürzlich Hrafn Thorisson, der Chef des Studios, das Waltz of the Wizard entwickelte.
Facebook-Pflicht – „Gut für Horizon“
Bosworth blickt in die Zukunft und stellt in Aussicht, dass Facebooks großes Social-VR-Experiment Horizon in diesem Jahr an den Start geht. Der XR-Chef verspricht für 2021 „mehr Optionen und Kontrolle darüber, wie man in VR erscheint“ und meint damit mehr Entscheidungsfreiheit in Sachen Privatsphäre (Guide) und wahrscheinlich auch ein neues, Horizon-eigenes Avatarsystem.
Das von Hassrede, Rassismus und Belästigungen aller Art heimgesuchte soziale Netzwerk dürfte mit allen Mitteln vermeiden wollen, dass sich diese Phänomene in VR wiederholen und dort wegen des Immersionsfaktors eine schlimmere Wirkung entfalten.
Fokus auf virtuelles Arbeiten
Eine weitere Priorität in 2021 sei das virtuelle Büro und Formen der Zusammenarbeit in Virtual Reality. Bosworth spielt auf das von Facebook versprochene Infinite Office für Oculus Quest an, das nicht mehr lange auf sich warten lassen sollte.
„Wir werden weiterhin die Fortschritte beleuchten, die wir in Richtung einer Zukunft der Arbeit machen“, schreibt Bosworth.
Auch in Sachen Augmented Reality soll sich 2021 einiges tun: Bosworth bestätigt, dass in diesem Jahr die erste Facebook-Datenbrille erscheint, die in Zusammenarbeit mit Ray Ban entwickelt wird. Neue Einzelheiten zur Technik verrät er nicht.
Facebooks AR-Ökosystem soll parallel weiter wachsen und die Entwicklerplattform Spark AR im Laufe des Jahres mit neuen und mehr Möglichkeiten ausgestattet werden.
Hinweis: Ihr könnt bei Amazon Frankreich über euren deutschen Account bestellen. Die VR-Brille unterstützt deutsche Sprache in den Menüs. Eine regionale Sperre seitens Facebook ist derzeit nicht aktiv – Quest 2 funktioniert ganz normal. Amazon Frankreich liefert innerhalb weniger Tage, zum Teil werden die Geräte sogar aus Lagern in Deutschland verschickt.
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