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Seit Sommer 2018 sind circa 1,2 Millionen Playstation-VR-Nutzer hinzugekommen.
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Sony gibt aktuelle Verkaufsdaten für Playstation VR bekannt: Seit dem Marktstart im Herbst 2016 konnten circa 4,2 Millionen PSVR-Brillen verkauft werden. Die Zahlen beziehen sich laut Sony auf den Verkauf an Endverbraucher, nicht auf Händler.
Playstation VR verkauft sich kontinuierlich. Die 1,25 Millionen verkauften VR-Brillen im Oktober 2017 sind eine Schätzung, damals sprach Sony von „eine Million plus“ verkauften VR-Brillen. Grafik: MIXED
In dieser Zeit senkte Sony mehrfach den Preis für Playstation VR: Die VR-Brille startete ohne Zubehör für 400 Euro. Bei Verkaufsaktionen gab es PSVR zuletzt teils für circa 180 Euro inklusive Zubehör und Software.
Ist das jetzt viel oder wenig?
An dieser Frage werden sich wie bei den vergangenen Wasserstandsmeldungen seitens Sony die Meinungen scheiden.
Sony selbst bezieht natürlich nicht eindeutig Stellung, das wäre aus Marketing-Gründen höchstens in der Rückschau sinnvoll. Allzu zufrieden scheinen die Japaner nicht zu sein:
Im Mai 2018 zeigte Playstation-Chef John Kodera bei einem Investorentreffen Playstation VR auf einer Folie mit der Überschrift „Herausforderungen und Verbesserungen“ – das ist Unternehmenssprech für „läuft nicht gut“.
PSVR braucht noch Verbesserungen – und soll sie laut Sony auch bekommen. Bild: Sony
Als Vergleich: Sonys Playstation-Handheld Vita wurde zwischen 2011 und 2018 circa 16 Millionen Mal verkauft – und galt tendenziell als Flop. Sony stellte das Gerät Anfang März 2019 offiziell ein. Ein Nachfolger ist offenbar nicht geplant.
Nun ist ein Handheld natürlich keine völlig neue Technologie wie VR. Und in der Vergangenheit bekannten sich Sony-Sprecher wiederholt und recht eindeutig zu Virtual Reality als neue Gaming-Technologie. Der Konzern investiert außerdem weiter in Spiele-Software.
Wie Sony tatsächlich über VR denkt, wird sich bei der Ankündigung der Playstation 5 zeigen, die 2020 oder 2021 erscheinen soll: Entweder gibt es dann eine neue VR-Brille – oder eben nicht.
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