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HTCs Umsatzzahlen sind wie gehabt im Sinkflug. Die Folge sind weitere Entlassungen.
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HTC kündigt einen „strategischen“ Stellenabbau an und will die eigene Unternehmensstruktur weiter mit Blick auf geringere Kosten optimieren. Wie viele Angestellte gehen müssen, verrät das Unternehmen nicht.
Die Entlassungen sowie die Umstrukturierung seien notwendig, um im Smartphone-Markt wieder erfolgreich zu sein sowie weiter in Innovationen im VR- und AR-Business zu investieren. Den durch die Corona-Pandemie ausgelösten Trend hin zu Remote-Kontakt bei der Arbeit, im Studium, für Trainings oder bei der medizinischen Versorgung sieht HTC als Chance für die eigene VR-Plattform und Transformation.
An den generell niedrigen und sinkenden Umsätzen bei HTC änderte sich 2020 bislang nichts. Im Gegenteil: Im April 2020 lag der Umsatz bei weniger als zehn Millionen US-Dollar, was in etwa der Hälfte des Umsatzes aus dem April 2019 entspricht. Seit vier Jahren ist HTC jetzt im Sinkflug, viel tiefer als es derzeit der Fall ist, geht es kaum noch.
VR ist auch in China keine Goldgrube
Ein Problem von HTC ist, dass das Unternehmen sehr früh in VR investierte in der Hoffnung auf einen monumentalen Wachstumsmarkt – der aber ausblieb. Trotz einer anfangs außerordentlich guten Marktposition und eines angeblich starken China-Marktes wird der VR-Erfolg bis heute nicht in HTCs Bilanzen sichtbar.
Im Gegenzug vernachlässigte HTC den Smartphone-Markt. Anfang 2018 verkaufte HTC sogar einen guten Teil der eigenen Smartphone-Mannschaft an Google für umgerechnet rund 1,1 Milliarden US-Dollar.
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