Augmented Reality integriert die digitale Welt orts- und objektbezogen in die Realität. Derzeit ist AR mit dem Smartphone populär: Social-Apps wie Instagram bieten tausende AR-Filter für Gesichter oder die Umgebung an, Google navigiert mit Augmented Reality durch Maps oder zeigt AR-Tiere in Lebensgröße in der Google Suche an. Apple macht mit spezieller Lidar-Technik im iPhone 3D-Scanning zugänglich und gibt so vielen Menschen Gelegenheit, eigene AR-Inhalte zu erstellen. Das große Ziel der AR-Branche ist eine alltagstaugliche, schlanke AR-Brille, die irgendwann das Smartphone ersetzt: Stellt euch vor, ihr lauft durch eine Shoppingmeile und seht durch eine AR-Brille Kauf-Empfehlungen direkt vor den Eingangstüren der Läden. Natürlich gibt es unzählige weitere Anwendungsszenarien. Noch ist das Science-Fiction – ob sie sich erfüllt, erfahrt ihr zuerst bei uns.
Zur Premiere des Barbie-Films am 21. Juli haben Snapchat und Warner Bros. eine Augmented-Reality-Erfahrung ins Leben gerufen. Mit einem offiziellen Barbie-AR-Filter könnt ihr verschiedene digitale Outfits und Accessoires im Barbie- oder Ken-Look direkt auf dem Smartphone ausprobieren. Die Barbie AR Lens ist Teil der Snapchat-App für iOS und Android.
Microoled, ein Hersteller ultraleichter, energiesparender OLED-Mikrodisplays, hat eine Finanzierungsrunde über 21 Millionen Euro bekannt gegeben. Die Runde wird von Jolt Capital angeführt, soll den Ausbau der Produktion in Frankreich unterstützen und die nächste Generation von Vollfarb-OLED-Lösungen ermöglichen. Die 0,2 bis 0,6 Zoll kleinen Near-Eye Displays (NED) eignen sich dank hoher Leuchtkraft und hohem Kontrast gut für AR-Brillen. Ein Einsatzbereich sind B2B-Datenbrillen der Activelook-Plattform.
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