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In „Strangelets“ zaubert Insomniac Games Alien-Kreaturen in eure Küchenzeile. Bei „Boosters“ von Weta Workshop steuert ihr eine AR-Rakete.
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Strangelets ist Insomniac Games zweites Magic-Leap-One-Spiel nach der AR-Premiere „Seedling“ aus dem Dezember 2018. Die beiden AR-Spiele handeln im selben Universum: Während ihr bei Seedling noch recht beschaulich eine Alien-Pflanze großzieht, findet ihr bei Strangelets Dimensionsrisse in eurer Wohnung. Durch sie müsst ihr hindurchgreifen und so putzige Aliens retten.
Habt ihr sie erst mal in die echte Welt gezogen, haben sie Hunger: Alien-Nahrung gewinnt ihr aus realen Objekten in der Umgebung wie einer Schale Äpfel. Laut Insomniac Games macht Strangelets die reale Wohnung zur Spielfläche und ermutigt Spieler, sich zu bewegen.
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Insomniac Games gehört bei XR-Spielen zu den Pionierstudios: Neben Seedling und Strangelets entwickelte es zahlreiche VR-Spiele.
Zuletzt erschien der Erkundungsshooter „Stormland“ (Test) exklusiv für Oculus Rift, der viele Jahre in Entwicklung war. Mittlerweile gehört Insomniac Games zu Sony: Zukünftige XR-Spiele und -Apps dürften daher wohl exklusiv für Playstation VR oder vielleicht sogar für Sonys erste AR-Brille erscheinen.
Spezialeffektestudio Weta Workshop legt nach
Die neuseeländische Spezialeffekte-Firma Weta Workshop (u.a. „Herr der Ringe“) gehörte zu Magic Leaps ersten Entwicklungspartnern. Ihr Robo-Ballerspiel „Dr. Grordbort’s Invaders“ (Test) sollte der Machbarkeitsnachweis werden für hochwertiges AR-Gaming – was in Ansätzen durchaus gelang, die Kritiken zu Grordbort waren recht positiv.
Von einer digitalen Abschussrampe feuert der Spieler eine Rakete in die Luft, die er dann mit dem Bewegungscontroller der One-Brille an realen Hindernissen vorbei steuern und dabei Punkte einsammeln muss. Dank der Raumerkennung von Magic Leap One zerschellt die Rakete an Möbeln und Wänden.
Zuletzt wurde viel über Magic Leaps Zukunft spekuliert: Angeblich hat der AR-Brillenhersteller nur sehr wenige Magic Leap One verkaufen können. Die neuen AR-Spiele jedenfalls werden fast nicht wahrgenommen, geht man nach Klickzahlen bei YouTube.
Zuletzt tauchten Papiere auf, dass Magic Leap die eigenen Patente als Sicherheit für einen Bankkredit einreichen musste. Außerdem verließen Finanzchef Scott Henry und Kreativstratege John Gaeta das Unternehmen
Magic-Leap-Chef Rony Abovitz widerspricht sämtlichen Pleitegerüchten: Sein Unternehmen werde noch viele Jahre AR-Brillen entwickeln. Eine neue Investitionsrunde über eine halbe Milliarde US-Dollar stehe kurz vor dem Abschluss.
Ein Vorserienmodell von Magic Leap Two soll nach einer geleakten internen E-Mail früh in 2020 produziert werden. Abovitz verspricht einen „unglaublichen Durchbruch“.
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