Leak: Magic Leap Two, 500 Millionen Invest, Finanzchef geht

Leak: Magic Leap Two, 500 Millionen Invest, Finanzchef geht

Magic Leap verliert zwei Spitzenkräfte. Gründer Rony Abovitz versucht derweil, die Aufmerksamkeit auf Magic Leap Two zu lenken.

Magic Leaps Finanzchef Scott Henry steigt aus: In einem Gespräch habe man gemeinsam entschieden, die Zusammenarbeit zu beenden, schreibt Magic-Leap-Chef Rony Abovitz in einer internen E-Mail, die Business Insider zugespielt wurde.

Henry war seit 2014 bei Magic Leap angestellt. Er soll bei der Einarbeitung seines Nachfolgers und darüber hinaus weiter beratend unterstützen. In seiner Verabschiedung sieht er Magic Leap auf Erfolgskurs. Für ihn sei es aber an der Zeit, über ein Leben nach Magic Leap nachzudenken.

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Konkrete Gründe für Henrys Ausstieg nennt Abovitz in seiner E-Mail nicht. Der Abgang des Finanzchefs ist besonders bemerkenswert, da Magic Leap gerade mitten in den Verhandlungen zu einer großen Finanzierungsrunde über eine halbe Milliarde US-Dollar steckt. Sie soll demnächst abgeschlossen werden.

Magic Leap äußerte sich öffentlich zu den laufenden Verhandlungen, nachdem bekannt wurde, dass die eigenen Patente der US-Bank JPMorgan Chase als Kreditsicherheit überschrieben wurden.

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Zusammen mit Henry geht der Spezialeffekte-Profi John Gaeta, der vor rund zwei Jahren bei Magic Leap als leitender Kreativstratege einstieg. Gaeta ist bekannt für den "Bullet-Time-Effekt" aus dem Sci-Fi-Thriller "Die Matrix". Gründe für seinen Abschied sind nicht bekannt.

Magic Leap Two: Erstes Vorserienmodell Anfang 2020

In seiner E-Mail gibt Abovitz auch einen kleinen Einblick in Magic Leaps Zukunftsplanung: Er sei "sehr begeistert" über das "Bionicle turn-on" für "ML2". Auf welche Technologie sich Abovitz mit seinem Kommentar konkret bezieht, ist nicht bekannt.

Ein Vorserienmodell von Magic Leap Two soll früh in 2020 produziert werden und laut Abovitz ein "unglaublicher Durchbruch" sein. Der technische Fortschritt begeistere Unternehmensführung, Investoren und Partner. "Sie glauben an unsere Vision und daran, dass Spatial Computing ein langfristiges Thema ist", schreibt Abovitz.

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