Der Artikel kann nur mit aktiviertem JavaScript dargestellt werden. Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser und lade die Seite neu.
Der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo lag mit seinen Prognosen in der Vergangenheit schon richtig. Jetzt legt er sich fest: Im zweiten Quartal 2020 erscheint Apples erste AR-Brille.
Mit Werbeeinnahmen bezahlen wir unsere Redakteur:innen. Mit einem MIXED-Abo kannst Du unsere Seite werbefrei lesen.
Ming-Chi Kuo gilt als verlässliche Quelle: Er sagte bereits voraus, dass das iPhone X mit einem vorderseitigen 3D-Sensor auf den Markt kommen wird. In einer aktuellen Notiz an Investoren für seinen Arbeitgeber TF International Securities (via MacRumors) schreibt Kuo, dass Apple in diesen Tagen die Massenproduktion für eine AR-Brille startet. Der Konzern soll dafür mit Drittherstellern kooperieren, das Brillengestell kommt vom Fertiger Changying Precision.
Kuo geht davon aus, dass Apples AR-Brille im zweiten Quartal 2020 auf den Markt kommt. Zu seiner Prognose passt, dass in Apples Programmcode für iOS 13 eindeutige Hinweise auf eine AR-Brille versteckt stehen: Der dort beschriebene Prototyp heißt „Garta“ und unterstützt stereoskopische 3D-Darstellung. Als Zuspieler soll ein iPhone dienen.
Mitte Juni berichtete die Webseite Digitimes mit Verweis auf Zulieferer, dass Apple ein AR-Brillenprojekt gestoppt haben soll aufgrund technischer Unzulänglichkeiten. Gut möglich, dass der Konzern mehrere Brillenprojekte in Arbeit hat mit unterschiedlicher Technologie: Eine iPhone-Brille, die auf Rechenleistung und Sensoren im iPhone oder iPad zurückgreift, könnte wohl im Vergleich zu Highend-Brillen wie Hololens 2 (Test) oder Magic Leap One (Test) recht schlank und mit weniger Aufwand gebaut werden.
Gerüchte über Apples AR-Brille halten sich seit circa 2017 hartnäckig: Zuerst berichtete Bloomberg, dass hunderte Ingenieure in Cupertino und Sunnyvale an Hard- und Software für eine AR-Brille arbeiten. Neben der Brille soll ein „Reality Operating System“ (rOS) für Augmented Reality in der Mache sein.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.