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Nachdem der Marktstart von Magic Leap insgesamt eher enttäuschend ausfiel, freuen sich Augmented-Reality-Enthusiasten über die ungebrochene Zuneigung von Apple-Chef Tim Cook.
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Cook bleibt dabei: Augmented Reality soll schon in wenigen Jahren unser aller Leben verändern. Und das, obwohl die Technologie derzeit weitgehend als Smartphone-Gimmick ihr Dasein fristet, wichtige Infrastrukturelemente wie die AR-Cloud noch weit entfernt sind und von einer ausgereiften Brillentechnologie noch keine Rede sein kann.
„In ein paar Jahren können wir uns unser Leben ohne AR nicht mehr vorstellen“, sagt Cook bei einem Interview mit dem US-TV-Sender HBO. „Die Technologie ist derart tiefgreifend.“
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AR schon bald „dramatisch anders erleben“
Mit den beiden Smartphone-AR-Initiativen ARCore und ARKit schenken sich die Konkurrenten Google und Apple derzeit nicht viel. Beide Technologien funktionieren so halbwegs, aber die Technik ist weniger das Problem – was wirklich fehlt, sind sinnvolle Anwendungen, die mehr sind als Gimmicks.
„Das Tolle an Technologie ist, dass es keinen Endpunkt gibt“, erklärt Cook. „Wir suchen nicht etwas anderes, sondern etwas Besseres, und bei AR sind wir wohl ganz vorne.“
In Zukunft könne man die erweiterte Realität auf „dramatisch andere Art erleben“ als es derzeit möglich sei. „Es gibt einige ziemlich coole Sachen“, meint Cook.
Dass Apple an einer AR-Brille arbeitet, ist nicht offiziell bestätigt, aber recht wahrscheinlich: In einem Bloomberg-Bericht aus dem November 2017 hieß es, dass mehrere hunderte Ingenieure an einem Gerät arbeiten, das 2020 erscheinen soll. Der Codename des Projekts lautet “T288”. Im April dieses Jahres tauchte ein weiterer Bericht auf, der die Gerüchte erneuerte.
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