Oculus Go: Die besten Spiele, Apps und Erfahrungen
Für Oculus Go gibt es mehr als 1.000 Apps. Doch wo soll man anfangen und was sind die Highlights? Wir trennen für euch die Spreu vom Weizen.
Hinweis: Dieser Artikel wird laufend aktualisiert und erweitert.
Letzte Aktualisierung: 19. April 2019
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- Eqqo
Spiele
Arca's Path VR
In Arca’s Path VR navigiert man eine Kugel durch 25 hindernisreiche Labyrinthe im stilisierten Polygon-Look. Das Spiel setzt auf Blicksteuerung: Die Kugel rollt in die Richtung, in die man schaut. Der Controller wird nur zum Kalibrieren der Sicht und zum Pausieren benutzt, kann also beiseitegelegt werden. Die Blicksteuerung ist elegant, kann auf Dauer aber auch etwas anstrengend werden.
Wer etwas mehr Zeit mit Arca's Path verbringen möchte, kann die in den Levels verteilten Kristalle sammeln.
Arca’s Path VR ist im Oculus Store für Oculus Go und Samsung Gear VR erhältlich und kostet 9 Euro. Meinen persönlichen Testeindruck könnt ihr hier nachlesen.
Augmented Empire
Augmented Empire spielt im Jahr 2058. Was von der Menschheit übrigblieb, lebt auf einer künstlich aufgeschütteten Insel in einer streng hierarchisch organisierten Gesellschaft. In dem erzählerisch starken Titel trommelt man ein Team zusammen und ficht rundenbasierte Kämpfe aus, um der Menschheit neue Hoffnung zu geben.
In Sachen Geschichte, Präsentation, Spielmechanik und nicht zuletzt Umfang gehört Augmented Empire zum Besten, was Oculus Go zu bieten hat.
Augmented Empire ist für zehn Euro im Oculus Store erhältlich. Meinen persönlichen Testeindruck könnt ihr hier nachlesen.
Catan VR
Eine gelungene VR-Umsetzung des berühmten Brettspiels, die Catan vor den Augen des Spielers lebendig werden lässt. Kann mit Besitzern von Oculus Go, Samsung Gear VR und Oculus Rift übers Internet gespielt werden.
Catan VR ist für zehn Euro im Oculus Store erhältlich.
Covert
Ihr habt nur eine VR-Brille, wollt aber mit einer Freundin oder einem Freund zusammen spielen? Der Koop-Titel Covert macht das möglich. Der Oculus-Go-Spieler übernimmt die Rolle eines Einbrechers, während der zweite Spieler ihn als Hacker auf dem Smartphone unterstützt. Nur durch perfekte Zusammenarbeit und Kommunikation kann der Coup gelingen.
Covert ist für zehn Euro im Oculus Store erhältlich.
Daedalus
Daedalus ist nach dem gleichnamigen, berühmten Erfinder und Baumeister der griechischen Mythologie benannt. Im VR-Spiel flieht man mit einem Flugapparat aus dem von ihm gebauten Labyrinth.
Per Tastendruck erhebt man sich in die Lüfte, als hätte man einen Raketenrucksack umgeschnallt. Ist die Schubenergie aufgebraucht, breitet man die Flügel aus und schwebt in die Richtung, in die man mit dem Controller zeigt. Kaum ein anderes Go-Spiel fängt das Gefühl des Fliegens und Schwebens so schön ein wie Daedalus.
Daedalus ist im Oculus Store für Oculus Go und Samsung Gear VR erhältlich und kostet 5 Euro. Meinen persönlichen Testeindruck könnt ihr hier nachlesen.
Dark Days
Das VR-Spiel wird als narratives Escape-Room-Erlebnis beworben, geht aber auch als klassisches Horror-Adventure durch.
Der Spieler schlüpft in die Rolle der gescheiterten Autorin Jade Lacroix, die sich mitten im Death Valley verfährt und gezwungenermaßen in ein Motel eincheckt, das schon von außen nicht gerade vertrauenerweckend aussieht.
Achtung: Das Spiel setzt auf fiese Jumpscares!
Dark Days ist für Oculus Go kostenlos im Oculus Store erhältlich.
Dead Secret
Dead Secret ist ein für Virtual Reality entwickeltes Point-and-Click-Adventure, das gekonnt Krimi-, Mystery- und Horrorelemente mischt. Als Spieler schlüpft man in die Rolle einer jungen Journalistin und untersucht das Haus eines unter mysteriösen Umständen verstorbenen Wissenschaftlers. Dabei stellt sich heraus, dass die Vergangenheit des Mannes dunkle Geheimnisse birgt.
Wem Dead Secret gefällt, sollte auch den Nachfolger Dead Secret Circle in Augenschein nehmen.
Dead Secret ist für zehn Euro im Oculus Store erhältlich.
Eclipse: Edge of Light
Eclipse ist ein Sci-Fi-Abenteuer, in dem man nach einer Bruchlandung die Überreste einer untergegangenen außerirdischen Zivilisation erforscht. Mit einem kugelförmigen Artefakt löst man Rätsel, in dem man mit der Umwelt interagiert und Objekte manipuliert.
Eclipse: Edge of Light ist für zehn Euro im Oculus Store erhältlich.
Eqqo
Eqqo ist von äthopischen Legenden und den Werken von Fumito Ueda inspiriert (Ico, The Last Guardian). Es erzählt die Geschichte des blinden Jungen Eqqo, der eine uralte Kultur retten muss.
Wir schlüpfen in die Rolle seiner Mutter, die als Erzählerin und göttliche Kraft in Erscheinung tritt, die dem Sohn auf seiner Reise unter die Arme greift: Mit dem Controller klopfen wir auf eine Stelle am Boden und schon läuft Eqqo zur Geräuschquelle. So steuern wir den Jungen durch die Landschaften und Tempel.
Die Kombination aus schöner Grafik, kurzweiligen Rätseln und poetischer Erzählung machen aus Eqqo ein VR-Kleinod.
Eqqo ist im Oculus Store für Oculus Go erhältlich. Das Spiel kostet fünf Euro.
Elevator... to the Moon!
Eine Reise zum Mond, ein herrischer Weltpräsident, der wie Arnold Schwarzenegger klingt und jede Menge Rätsel: Wer Adventures mit Humor mag, wird diesen Titel lieben. In Elevator to the Moon interagiert man mit Knöpfern, Schaltern und anderen Objekten eines futuristischen Mondfahrstuhls, stets kommentiert von Doug Slater Roccmeier, der sich von der technischen Sensation eine Verbesserung seiner Umfragewerte erhofft.
Elevator to the Moon ist für fünf Euro im Oculus Store erhältlich. Meinen persönlichen Testeindruck der Oculus-Rift-Version könnt ihr hier nachlesen.
Gnog
Gnog ist mehr als nur ein Spiel: Es ist ein skurriles Designkunstwerk, das Augen und Ohren schmeichelt und seinen eigenen, unverwechselbaren Stil und Charme hat.
In Gnog öffnet man von Spielzeugdesigns inspirierte Guckkästen. Die geben wundersame Mikrokosmen frei, mit denen man auf zahlreiche Weise interagieren kann. Mit dem Go-Controller drückt, greift, stößt, kneift oder zieht man Objekte und löst dabei ganz nebenher simple Rätsel.
Die Kästen sind von realen Orten oder Objekten inspiriert und erzählen stets eine kleine Geschichte. Unfassbar schön gemacht ist der Synthesizer-Guckkasten. Öffnet man diesen, sieht man ein kleines Tonstudio, in dem ein deprimierter, kleiner DJ sitzt, der seine Inspiration verloren hat. Mit Hilfe der zahlreichen Knöpfe und Schalter mischt man den laufenden Song neu ab und weckt den kleinen Mann aus seiner Apathie.
Gnog ist ist im Oculus Store für Oculus Go und Samsung Gear VR erhältlich und kostet fünf Euro.
Kin
Kin ist ein anspruchsvoller Gamepad-Plattformer, der den Spieler durch stark stilisierte, kunterbunte Pixelwelten führt. Man ein kleines, wieselflinkes Wesen, das zuschlagen und Rollen vollführen kann.
Der Titel richtet sich an Spieler, die eine Herausforderung suchen: Das Spiel erfordert punktgenaue Bewegungen und Sprünge sowie perfekt ausgeführte Kampfkombinationen.
Wer die Manöver seiner Gegner nicht auswendig kennt und blindlings drauflos stürmt, hat keine Chance. Stirbt man zu oft, wird der Fortschritt im aktuellen Level zurückgesetzt und alle Gegner erscheinen wieder. Dieser Umstand nötigt zu vorsichtigem, taktischen Vorgehen.
Kin ist im Oculus Store für Oculus Go und Samsung Gear VR erhältlich und kostet 15 Euro.
Land's End
In Land’s End besucht man ein mystisches Archipel, um eine vergessene Zivilisation zum Leben zu erwecken. Das Spiel ist in fünf Kapitel unterteilt, in denen man jeweils mehrere Orte besucht.
Land’s End wird allein mit dem Blick gesteuert: Man fokussiert einen vorgegebenen Punkt im Raum und schwebt dann sachte zu dieser Stelle. Schon bald kommen einfache Rätsel hinzu: Man muss mit dem Blick gewaltige Monolithen bewegen und Punkte in der richtigen Reihenfolge verbinden, um Türen zu öffnen.
Land’s End ist im Oculus Store für Oculus Go und Samsung Gear VR erhältlich und kostet 5 Euro. Meinen persönlichen Testeindruck könnt ihr hier nachlesen.
Marble Land
Marble erfordert logisches Denken statt Geschicklichkeit. Aus einem Portal tritt eine Murmel, die verschlungene Bahnen hinunter in ein Tor rollt – vorausgesetzt, dass man ihr mittels verschiedener Schalter, Plattformen und Teleporter den Weg frei gemacht hat. Dabei muss man wortwörtlich um Ecken denken.
Die Oculus-Go-Version bietet die gleichen 45 Level wie das PC-VR-Original und bewahrt das Flair eines naturwissenschaftlichen Experiments: Man stellt eine Reihe von Parametern ein und beobachtet anschließend gespannt, welchen Pfad die Kugel nimmt. Verfehlt sie ihr Ziel, tüftelt man so lange weiter, bis die Murmel im Ziel ankommt. Dank der stimmungsvollen Hintergrundmusik entfaltet die Rätselei eine fast meditative Wirkung.
Marble Land ist im Oculus Store für Oculus Go erhältlich und kostet sieben Euro. Der folgende Trailer stammt von der grafisch wesentlich hübscheren PC-VR-Version.
Narrows
Die Hohe See erkunden, actionreiche Schiffsgefechte austragen und fette Beute machen: Das ist “Narrows”.
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Als gestrandeter Piratenkapitän arbeitet man sich Schritt für Schritt in der Freibeuterhierarchie hoch und schaltet neue, mächtigere Schiffe frei- Das Spiel erfordert einerseits Ressourcenmanagement, andererseits schnelle Reaktionen in Gefechten mit anderen Schiffen.
Die Kombination aus Erkundung, actionreichen Kämpfen und dem Sammeln von Beute und Erfahrung funktioniert hervorragend und fesselt viele Stunden. Grafisch ist Narrows eine Augenweide: Das Charakterdesign ist herausragend und der Karibikschauplatz in wunderschöner, farbenfroher Comic-Grafik gerendert.
Narrows ist im Oculus Store für Oculus Go und Samsung Gear VR erhältlich und kostet neun Euro. Meinen persönlichen Testeindruck könnt ihr hier nachlesen.
Pet Lab
In Pet Lab werdet ihr zum Eigentümer eines Kreaturenladens, in dem ihr fantastische Wesen heranzüchten müsst. Dank Virtual Reality und einer sinnvoll genutzten Bewegungssteuerung hat man annähernd das Gefühl, in einem echten Monsterlabor zugange zu sein. Die an Harry Potter erinnernde Atmosphäre und die putzigen Monster tragen zu einem zauberhaft-vergnüglichen Spielerlebnis mit Suchtfaktor bei.
Pet Lab ist kostenlos im Oculus Store erhältlich. Fortgeschrittene Spieler können im Spiel eine Monsterzuchtgildenlizenz für 9 Euro erwerben. Meinen persönlichen Testeindruck könnt ihr hier nachlesen.
Slightly Heroes
Das soeben erschienene "Slightly Heroes" bietet kurzweilige, unkomplizierte und actionreiche Duelle für zwischendurch und beweist, dass schnelle Arena-Shooter auch in der Virtual Reality funktionieren. Dank breiter Crossplay-Unterstützung können fast alle VR-Nutzer miteinander spielen, egal welche VR-Brille sie besitzen.
Slightly Heroes ist für fünf Euro im Oculus Store erhältlich. Meinen persönlichen Testeindruck könnt ihr hier nachlesen.
The Well
Das von klassischen Dungeon Crawlern inspirierte The Well ist eines der wenigen Rollenspiele für Oculus Go. Man wählt eine Hauptfigur und deren Charakterklasse (Kämpfer, Magier, Schurke, Druide), rekrutiert bis zu zwei weitere Mitstreiter und erforscht eine wunderschöne Fantasywelt-Umgebung. Das Ziel: die sich ausbreitende Dämonenbrut besiegen und das Gleichgewicht des Planeten wiederherstellen.
The Well ist für fünf Euro im Oculus Store erhältlich. Meinen persönlichen Testeindruck könnt ihr hier nachlesen.
Thumper
In Thumper rast man mit einem käferartigen Wesen eine vorgegebene Bahn hinunter und muss im Rhythmus elektronischer Musik waghalsige Manöver ausführen, indem man zum richtigen Zeitpunkt die korrekten Tasten drückt. Das Spiel ist ein bild- und klanggewaltiges Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Thumper spielt sich am besten mit einem Bluetooth-Gamepad.
Thumper ist für zehn Euro im Oculus Store erhältlich. Meinen persönlichen Testeindruck könnt ihr hier nachlesen.
Toy Clash
Toy Clash ist ein Tower-Offense-Spiel, das von Grund auf für Virtual Reality entwickelt wurde: Aus einer Burg stampfen nach und nach KI-gesteuerte, feindliche Spielzeugsoldaten und marschieren auf die Basis des Spielers zu, um sie plattzumachen.
Das muss man verhindern, indem man mit dem Go-Controller Kampfeinheiten aus einem Regal zieht und auf dem Schlachtfeld platziert. Treffen sie aufeinander, geht das Scharmützel los und man kann amüsiert zuschauen, wie sich das Spielzeug gegenseitig eins auf die Mütze gibt.
Das simple, aber auf Hochglanz polierte Spielprinzip entfaltet schon nach kurzer Zeit eine Sogwirkung. Obwohl es sich aufgrund der kurzen Schlachten für zwischendurch eignet, verharrt man meist länger unter der VR-Brille, um noch eine Runde zu spielen. Und noch eine. Und noch eine.
Toy Clash ist im Oculus Store für Oculus Go und Samsung Gear VR erhältlich und kostet fünf Euro.
Witchblood
Witchblood spielt sich wie eine Mischung aus Metroid und Castlevania: In 2D-Side-Scroller-Manier steuert man die Hauptfigur und junge Hexe Clara Pathemore durch ein Labyrinth von Wäldern, Häusern und Burgen. Diese erscheinen dank Oculus Go dioramenhaft in 3D.
Besonders motivierend: In den zahlreichen Räumen sind bis zu vier 40 Upgrades versteckt, mit denen man seine Lebenspunkte und Ausrüstung verbessern sowie neue Kampfkombos und Zauber erlernen kann. Der Titel bietet circa sechs Stunden Spielzeit und ist damit für VR-Verhältnisse recht umfangreich.
Witchblood ist im Oculus Store für Oculus Go und Samsung Gear VR erhältlich und kostet acht Euro. Für das Spielen wird ein Gamepad empfohlen.
Virtual Virtual Reality
Ein satirischer, von witzigen Einfällen sprühender, spielbarer Kommentar auf Künstliche Intelligenz und Virtual Reality, der nicht zuletzt durch seine vielfältigen Interaktionen und ausgefeilte Erzähltechnik glänzt.
Virtual Virtual Reality ist für zehn Euro im Oculus Store erhältlich.
Void Racer
Ihr wollt auf einem Hoverbike mit 500 km/h eine futuristische Rennbahn hinunterjagen? Dann seid ihr bei Void Racer richtig: Das Spiel bietet ein tolles Fahrgefühl, eine für Oculus-Go-Verhältnisse sehr gute Grafik und eine präzise Steuerung. Damit erfüllt Void Racer alle wichtigen Voraussetzungen für einen gelungenen Wipeout-Klon für den Zwischendurch-Geschwindigkeitskick.
Apps
ALVR und VRidge
Fortgeschrittene und experimentierfreudige Go-Nutzer können mit ALVR (kostenlos) und Vridge (15 Euro) SteamVR-Spiele vom PC in die Oculus Go streamen und so zum Beispiel PC-VR-Titel wie Skyrim VR (mit visuellen Qualitätseinbussen) auf der autarken VR-Brille spielen. Wie das WLAN-Streaming eingerichtet wird, ist hier beschrieben.
Virtual Desktop
Virtual Desktop zaubert eure Windows-Benutzeroberfläche in die Oculus Go, sodass ihr auf einem virtuellen Monitor oder Heimkino im Internet surfen, Filme schauen oder Steam-Spiele spielen könnt und zwar kabellos und sogar außer Haus. Wer diese Tätigkeiten mit anderen Go- oder Rift-Nutzern nachgehen möchte, für den gibt es die kostenlose, aber weniger ausgereifte Alternative Bigscreen.
Virtual Desktop kann noch keine immersiven Videoformate in 180- oder 360-Grad abspielen (Stand: 10.12.2018), die Funktion soll aber nachgeliefert werden.
Virtual Desktop ist für zehn Euro im Oculus Store erhältlich. Meinen persönlichen Testeindruck könnt ihr hier nachlesen.
Medien
Netflix
Mit der kostenlosen Netflix-App könnt ihr euch in euer Benutzerkonto einloggen und Filme und Serien auf einer virtuellen Großleinwand schauen.
Next VR
Das kostenlose Next VR bietet hochwertige 180-Grad-Aufnahmen in stereoskopischem 3D. Gefilmt werden Veranstaltungen aller Art: von Sport bis Stand-Up-Comedy. Ein Highlight ist die gruselige Geisterjäger-Serie Paranormal Evidence.
Youtube VR
Mit der kostenlosen Youtube-VR-App macht das Youtube-Schauen unter der VR-Brille richtig Spaß. Man ist blitzschnell in sein Benutzerkonto eingeloggt und hat auf alle wichtigen Funktionen der Browser-Version Zugriff. Man kann sogar mit anderen VR-Nutzern gemeinsam Videos schauen. Neben klassischen 2D-Videos werden auch immersive Formate in 180- oder 360-Grad korrekt abgespielt. Mehr über Youtube VR erfahrt ihr hier.
https://youtu.be/ROzDHcayl-k
Filme und Erfahrungen
Anne Frank House VR
Die VR-Erfahrung nimmt Oculus-Go-Nutzer auf einen Rundgang durch das akkurat rekonstruierte Hinterhaus, in dem sich das deutsch-jüdische Mädchen mit ihrer Familie und Freunden vor den Nazis versteckt hielt. Dabei bekommt man eine Vorstellung von der Beengtheit des Lebensraums und den Einschränkungen, mit denen die Untergetauchten leben mussten.
Anne Frank House VR ist kostenlos im Oculus Store erhältlich. Meinen persönlichen Testeindruck könnt ihr hier nachlesen.
Art Plunge
Mit Art Plunge könnt ihr in berühmte Gemälde eintauchen und so zum Beispiel Mona Lisa treffen. Die Szenen sind mit so viel Sachverstand, Sorgfalt und Respekt vor den Originalwerken für Virtual Reality umgesetzt worden, dass man die App auch Menschen empfehlen kann, die mit Kunst nicht viel am Hut haben.
Art Plunge ist für zwei Euro im Oculus Store erhältlich. Eine kostenlose Vorschau gibt es hier. Meinen Test der HTC-Vive-Version könnt ihr hier nachlesen.
Dear Angelica
Dear Angelica erzählt von einer jungen Frau, die einen Brief an ihre verstorbene Mutter schreibt. Als Zuschauer tauchen wir in ihre Erinnerungen ein und erleben Szenen aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit.
Der VR-Film erschien vor knapp zwei Jahren für Oculus Rift und setzte auf ästhetischer und erzählerischer Ebene neue Maßstäbe, was ihm eine Emmy-Nominierung einbrachte.
Doch Dear Angelica ist auch aus einem anderen Grund besonders: Es ist der erste VR-Film, der komplett von Hand in Virtual Reality gezeichnet wurde. Bis zu fünf Stunden am Tag arbeitete die Künstlerin Wesley Allsbrook in der Virtual Reality an den begehbaren Filmszenen. Als technische Grundlage diente Oculus’ 3D-Malprogamm Quill.
Seit kurzem ist Dear Angelica auch für Oculus Go in 5K-Auflösung erhältlich. Die Unterschiede zur Rift-Version beschreibe ich hier.
Henry
Ihr wollt euren Kindern eine Freude machen? Dann zeigt ihnen diesen auf Pixar-Niveau produzierten Animationsfilm in 5K-Auflösung. Henry handelt von einem liebenswürdigen Igel, der wegen seiner Stacheln keine Freunde zum Umarmen hat. Doch an seinem Geburtstag geht sein größter Wunsch in Erfüllung.
Henry ist kostenlos im Oculus Store für Oculus Go verfügbar.
Jurassic World: Blue
In Jurassic World: Blue begleiten wir einen intelligenten Velociraptor auf der Dinosaurierinsel Isla Nublar, erleben einen Vulkanausbruch und Begegnungen mit anderen, furchteinflößenden Urzeitechsen. Der 360-Grad-Film der renommierten Felix & Paul Studios kombiniert gekonnt Realweltaufnahmen mit computergenerierter Grafik und liegt in prachtvoller 5K-Auflösung vor.
Jurassic World: Blue ist kostenlos im Oculus Store erhältlich.
Wander
Wander bringt die 360-Grad-Ansichten von Google Street View in die Oculus Go und macht damit weite Teile der Welt mit der VR-Brille erkundbar. Seit kurzem sind virtuelle Reisen auch mit anderen Go-Nutzern zusammen möglich.
Wer besonders hochauflösende 360-Grad-Fotos mit stereoskopischem 3D-Effekt anschauen möchte, sollte zudem in die Oculus-Go-App Gala360 hineinschnuppern.
Wander ist für fünf Euro im Oculus Store erhältlich. Meinen persönlichen Testeindruck könnt ihr hier nachlesen.
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