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In Deutschland wird Vive Focus Plus ebenfalls ab dem 15. April verfügbar sein und 830 Euro kosten. Im Preis enthalten sind eine Unternehmenslizenz und eine zweijährige Garantie für gewerbliche Nutzung. Angeboten wird die VR-Brille über die Vive-Webseite sowie beim Vertriebspartner Schenker Technologies.
Auf der VEC wird Vive Focus Plus laut HTC mit Arena-Paintball mit haptischen Westen sowie Mixed-Reality-Gaming demonstriert. Nutzer sehen die Umgebung durch die Kameras der Frontbrille und können gleichzeitig mit virtuellen Objekten interagieren (Partner: New Tech Walkers). Außerdem setzt Atari-Gründer Nolan Bushnell bei seinem Großraum-VR-Pong "Modal" auf Vive Focus.
Mit der autarken VR-Brille Vive Focus Plus samt virtueller Hände will HTC in erster Linie Geschäftskunden ansprechen.
Im Februar kündigte HTC die autarke VR-Brille Vive Focus Plus an. Im Gegensatz zur originalen Vive Focus (Test) hat sie bessere Linsen verbaut, bietet einen höheren Tragekomfort und kommt mit zwei vollwertigen VR-Controllern, die Bewegungen in alle Richtungen und die Tiefe des Raumes unterstützen, also richtige virtuelle Hände simulieren können.
Die im November 2018 für Europa angekündigte Focus-Brille ohne Plus wird hingegen nur mit einem einfachen Dreh- und Zeigecontroller ausgeliefert. Die neuen Controller sind ausschließlich mit der Plus-Version kompatibel.
Auf der Vive-Ökosystem-Konferenz (VEC) gab HTC das Veröffentlichungsdatum und den Preis für die USA bekannt: Am 15. April startet die VR-Brille für 800 US-Dollar.
HTC vermarktet die Focus-Brille primär an Unternehmen, beispielsweise für VR-Trainings oder Design-Anwendungen. Unter anderem bietet HTC eine Vive Enterprise Suite of Services an.
Unter HTCs Werbebilder für Vive Focus Plus mischen sich allerdings immer wieder VR-Spieler, eine reine B2B-Brille soll Plus daher wohl nicht werden. Auch das primär für Gamer interessante Abo-Modell Viveport Infinity gilt für Vive Focus Plus.
In den direkten Konkurrenzkampf mit Facebooks autarker VR-Brille Oculus Quest will HTC laut eigenen Angaben bei Endverbrauchern nicht gehen. Im Geschäftsumfeld wird es HTC wohl müssen, denn auch Oculus bringt einen Quest-Ableger für Geschäftskunden.
Laut HTCs China-Präsident Alvin Graylin erscheinen zum Launch von Vive Focus Plus über 260 VR-Apps. Ein neuer Streaming-Modus soll das Bild von Konsolen, TV-Boxen, vom PC oder aus der Cloud in die VR-Brille übertragen. Offenbar wird dafür mitunter ein zusätzlicher Adapter mit Kabel benötigt. Details sind noch nicht bekannt, wahrscheinlich kommt die Streaming Software VRidge zum Einsatz.
#ViveFocusPlus officially launched at 5699RMB ($799) and ships late April. 260+ Native titles at launch and new #Multimode capability to stream in big screen mode to all Consoles and setup boxes. Focus-only @Viveport infinity subscription on 38RMB/month. pic.twitter.com/amHv1ezn42
#VEC2019#VR: With Streamlink, it is possible to play your console games (Xbox, PS, Switch) seeing the visuals in the Vive Focus Plus! pic.twitter.com/wT11G0sUdx
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