Damit überlässt Sony das Weihnachtsgeschäft ein weiteres Mal der Meta Quest 2 sowie den neuen Pico-Headsets, die Berichten zufolge im September launchen sollen. Auch Apple soll erst 2023 in den Markt einsteigen.
Eine wichtige Playstation-Hardware im Frühjahr herauszubringen, ist recht ungewöhnlich für Sony. Aber es sind auch ungewöhnliche Zeiten, gemessen an den andauernden Problemen in der Lieferkette. Womöglich konnte Sony bis zum Weihnachtgeschäft nicht genug Geräte herstellen oder möchte erst einmal die PS5-Nachfrage befriedigen, bevor es ein vergleichsweise teures Zubehör für die Konsole auf den Markt wirft.
Ein anderer möglicher Grund für die spätere Veröffentlichung könnte das Spiele-Lineup sein. Sony will zum Start mehr als 20 VR-Spiele anbieten, bislang wurden jedoch nur eine Handvoll Starttitel angekündigt. Studios hätten also noch etwas mehr Zeit, ihre Spiele für den Launch vorzubereiten.
Für die erste Playstation VR, die im Oktober 2016 auf den Markt kam, rief Sony 399 Euro auf. Die Playstation VR 2 dürfte nicht günstiger werden, eher teurer, da sie fortschrittlichere Technik verbaut hat als das Original, darunter ein HDR-Display, Eye-Tracking und Headset-Feedback. Die Playstation VR 2 wird das erste VR-Headset für Endverbraucher, das diese Technologien unterstützt.
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