HTC: Vive-Unternehmen kündigt weitere Entlassungen an

HTCs Umsatzzahlen sind wie gehabt im Sinkflug. Die Folge sind weitere Entlassungen.
HTC kündigt einen "strategischen" Stellenabbau an und will die eigene Unternehmensstruktur weiter mit Blick auf geringere Kosten optimieren. Wie viele Angestellte gehen müssen, verrät das Unternehmen nicht.
Die Entlassungen sowie die Umstrukturierung seien notwendig, um im Smartphone-Markt wieder erfolgreich zu sein sowie weiter in Innovationen im VR- und AR-Business zu investieren. Den durch die Corona-Pandemie ausgelösten Trend hin zu Remote-Kontakt bei der Arbeit, im Studium, für Trainings oder bei der medizinischen Versorgung sieht HTC als Chance für die eigene VR-Plattform und Transformation.
VR ist auch in China keine Goldgrube
Im Gegenzug vernachlässigte HTC den Smartphone-Markt. Anfang 2018 verkaufte HTC sogar einen guten Teil der eigenen Smartphone-Mannschaft an Google für umgerechnet rund 1,1 Milliarden US-Dollar.
HTCs neuer CEO Yves Maitre, der im September 2019 startete und seine Vorgängerin Cher Wang ablöste, kritisierte unmittelbar nach seinem Start den verfrühten VR-Start - und ruderte bei der Smartphone-Strategie zurück. Erst in vier bis fünf Jahren habe der XR-Sektor eine realistische Chance, das Smartphone-Business zu überholen. Im Februar 2020 sagte Maitre, HTC peile bei Highend-VR die weltweite Marktführerschaft an.
Quelle: Digitimes
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