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Videospiele fördern Couch-Potatoism und Übergewicht? Im VR-Zeitalter sieht das ein bisschen anders aus.
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Denn im Unterschied zum normalen Gaming bezieht VR den ganzen Körper ein, kann sogar kräftig Kalorien verbrennen, wie unsere Liste mit Fitness-Spielen für Oculus Quest zeigt.
Dass es viel Spaß bringen kann, wenn der Körper zum Controller wird, haben Millionen regelmäßiger Beat Saber-Spieler weltweit schon kapiert – und mit der kabellosen, autarken Quest 2 (Test) werden es immer mehr.
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Mein Kollege Tomislav hat so ein VR-Schwitzspiel sogar zu seinem VR-Spiel des Jahres gekürt und sieht eine neue Form des Gaming entstehen.
VR Breakdance Battle: VR-Beweglichkeit neu definiert
Was allerdings der Breakdancer Makoto Jun virtuell zeigt, definiert die Grenzen für VR-Bewegung neu und hängt selbst Beat Saber-Spieler mit Alien-Armen in Sachen Staun-Faktor ab.
Gemeinsam mit seinen Online-Tanz-Kollegen trifft sich Makoto Jun gestylt in Anime-Avataren regelmäßig zum Breakdance Wettstreit in der VR-App VRChat. Das sieht dann zum Beispiel so aus wie im folgenden Video.
VRChat gehört zu den flexibelsten und erfolgreichsten Social-3D-Apps, die auch VR unterstützen – rund 30 Prozent der Nutzer loggen sich regelmäßig mit der VR-Brille ein.
Blick hinter die Kulissen: Ganzkörpertracking mit Vive
Für die Ready Player One-Esque Breakdance-Show benutzt Makoto Jun eine Vive-VR-Brille mit zusätzlichen Trackern an Armen, Beinen und Hüfte sowie Valves Lighthouse-Trackingsystem. Damit das Kabel nicht stört, hat er zusätzlich ein Vive-Wireless-Modul (Test) am Kopf montiert. Trotz des Zusatzgewichts hat er offensichtlich jede Menge Spaß.
Makoto Jun hatte die Idee zum Breakdance Battle, als er über neue Herausforderungen in VR nachdachte. Einen Verbesserungswunsch an die VR-Technikhersteller hat er allerdings: „Die VR-Brille ist zu groß für einen kompletten Breakdance“, sagt er mir. Daher verzichtet er bei seinen VR-Tanzeinlagen weitgehend auf Bewegungen mit Kopfstand. Ist aber auch so schon ziemlich cool.
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