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Der Youtuber Brad Lynch will das produktionsreife Cambria-Headset gesehen haben und rekonstruierte das Gerät mithilfe eines Industrie-Designers.
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Der Hardware-Analyst und Leaker beschäftigte sich in den letzten Tagen eingehend mit Metas neuer VR-Brille. Zuerst hieß es, dass das Gerät fertiggestellt und reif für die Massenproduktion sei. Einen Tag später behauptete er, die finalen technischen Eigenschaften der Hardware zu kennen und berief sich auf die gleiche „vertrauenswürdige“ Quelle.
Was an den Gerüchten dran ist, werden wir erst wissen, wenn Meta das Gerät im Detail vorstellt. Bislang gibt es von offizieller Seite nur eine beiläufige Ankündigung und die ist fast ein halbes Jahr alt. Die VR-Brille soll im Laufe des Jahres erscheinen.
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Phantom-Renderings von Project Cambria
Nun meldet sich Lynch mit einem weiteren Video zurück. Er gibt vor, Bilder der produktionsreifen VR-Brille gesehen zu haben. Da eine Veröffentlichung der Bilder seine Quelle kompromittieren würde, entschied sich der Youtuber, sie aus dem Gedächtnis heraus zu rekonstruieren.
Die Pancake-Linsen ermöglichen einen schmalen Formfaktor ähnlich der Lynx R-1. | Bild: Marcus Kane / Brad Lynch
Dabei half ihm der talentierte 3D-Künstler und Industrie-Designer Marcus Kane, der auch Renderings von Apples gemunkelter VR-Brille anfertigte.
Cambrias 3D-Modell entstand in der VR-App Gravity Sketch, die für das professionelle Modellieren in Virtual Reality ausgelegt ist. Lynch war mit ihm virtuellen Raum anwesend und gab Kane Anweisungen.
Erster Blick auf die Sensortechnik?
Nun ist das Aussehen der VR-Brille längst kein Geheimnis mehr. Ein offizielles Video sowie zahlreiche Leaks (Tutorial-Videos, 3D-Modell) geben eine genaue Vorstellung davon, wie das Gerät aussehen wird.
Neue Erkenntnisse liefern die neuen Renderings nur insofern, als sie laut Lynch die mit Sensorenvollgepackte Vorderseite des Headsets zeigen, deren Anordnung der des finalen Modells genau entsprechen soll.
Auf diesem Bild sind die von Lynch beschriebenen Sensoren gut zu sehen. | Bild: Marcus Kane / Brad Lynch
Lynch will auf den Bildern sechs Sensoren gesehen haben: vier Sensoren in der Mitte und zwei tiefer unten in der Nähe des Gehäuserands. Lynch spekuliert, dass es sich um Sensoren für Handtracking und LIDAR sowie zwei Passthrough-Kameras handelt. Die Sensortechnik soll in echt weitaus besser zu sehen sein als auf früheren Renderings, die eine glatte, undurchsichtige Schale zeigen. Die Controller hingegen sollen bisherigen Bildern entsprechen.
Ziemlich sicher ist, dass Meta noch die eine oder andere technische Überraschung parat hat. Bei der Ankündigung des Geräts im letzten Herbst sagte Mark Zuckerberg, dass man sich „einige der guten Sachen“ fürs nächste Jahr aufheben wolle.
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