Während der Quarantäne richtete sich Spaces neu aus und entwickelte das gleichnamige VR-Addon für 2D-Videokonferenzen, das es Konferenzteilnehmer erlaubt, sich per Virtual Reality in Videocalls einzuklinken und als Avatar zu erscheinen.
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So konnte man die Vorteile der VR-Brille nutzen, ohne dass sich alle Teilnehmer ein entsprechendes Gerät ums Gesicht schnallen mussten. Spaces war kompatibel mit Zoom, Teams, Skype und zahlreichen anderen Videokonferenz-Apps.
Mixed Reality trifft auf Videokonferenzen
Nun berichtet Protocol, dass Apple Spaces gekauft hat. Der Konzern bestätigte die Akquisition, die Übernahmesumme ist nicht bekannt. Spaces gab letzte Woche bekannt, dass es seine Dienste herunterfährt und „in eine neue Richtung geht„, ohne Einzelheiten zu nennen.
Was Apple mit Spaces vorhat, ist unklar. Zahlreiche Leaks und Patente legen nahe, dass Apple an unterschiedlichen XR-Geräten forscht, darunter eine Mixed-Reality-Brille mit Videodurchsicht. Das Unternehmen dürfte sich in diesem Kontext mit der Frage beschäftigen, ob und wie sich VR-Avatare in klassische Videotelefonie integrieren ließen.
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