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Mit Viveport-Streaming können VR-Inhalte vom PC auf HTCs mobile VR-Brille Vive Focus Plus übertragen werden.
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Auf der Eleketronikkonferenz Chinajoy kündigte HTC Viveport-Streaming an, eine native Streaming-Funktion für Viveport, mit der VR-Inhalte drahtlos vom PC auf HTCs autarke VR-Brille Vive Focus Plus übertragen werden können. HTC empfiehlt eine 5-GHz-Verbindung.
Durch die native Integration in Viveport soll das Streaming im Vergleich zu anderen bereits erhältlichen Lösungen besonders leichtfallen. Wenn PC und VR-Brille im gleichen WLAN sind, lässt sich der Streaming-Modus direkt in Focus Plus starten. Man muss also nicht parallel an Brille und PC-Software herumfummeln. Tests zur Software existieren noch nicht, ob Latenz und Bildqualität stimmen, bleibt also abzuwarten.
Wenn PC und Brille im selben WLAN sind, kann der Streaming-Modus direkt in der Brille gestartet werden. Bild: HTC
Streaming nur mit Viveport-Abo
Die Streaming-Funktion ist exklusiv nur für Viveport-Abonennten verfügbar, das 15 Euro im Monat kostet und Flatrate-Zugriff bietet auf mehr als 600 VR-Apps. Das Abo-Angebot gilt auch für Oculus Rift und Windows-VR-Brillen.
Erscheinen soll Viveport-Streaming im vierten Quartal 2019, HTC nimmt Oktober ins Visier. Langfristig, so HTCs Vision, soll PC-Streaming durch 5G-Streaming ersetzt werden.
Das Endziel ist 5G-Streaming für maximale Flexibilität. Bild: HTC
Viveport unterstützt zwar alle PC-Brillen, das VR-Streaming ist derzeit allerdings nur HTCs eigene autarke VR-Brille Focus Plus und generell Vive-Wave-Brillen angekündigt – nicht für Oculus Quest. In der Vergangenheit stellte Oculus-Technikchef John Carmack in Aussicht, dass Oculus ebenfalls eine VR-Streaming-Lösung auf den Markt bringen könnte. Zuletzt hieß es seitens Carmack, VR-Streaming via WLAN könne „noch deutlich besser werden“ als derzeit verfügbare Lösungen.
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