Statt eines externen Trackingsystems übernehmen zum Beispiel integrierte Kameras die Raumorientierung der Brille und Controller, das reduziert den Aufwand bei der Installation und die Brille wird mobiler.
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Vive Cosmos kommt mit vier integrierten Trackingkameras statt eines externen Trackingsystems wie bei HTC Vive. Bild: HTC
Dafür wird Cosmos voraussichtlich eben nicht an der Grenze des technisch Machbaren gehen, also kein extra weites Sichtfeld bieten, bewegliche Screens und Linsen für verschiedene Schärfeebenen oder Eye-Tracking. So eine Technologie wäre nötig für einen deutlichen Sprung beim VR-Erlebnis im Vergleich zur aktuellen Generation.
Diesen Schritt könnte HTC mit Vive 2 gehen, also einer echten Nachfolgerbrille für HTC Vive. Die bekam bislang nur das Pixel- und Komfort-Update Vive Pro (Testbericht), das im April 2018 erschien.
Gegenüber Road to VR kommentieren HTC-Sprecher, dass die Vive-Produktlinie neben Vive Cosmos fortgeführt werden soll. Pläne für einen „richtigen Nachfolger“ für die originale Vive-Brille seien vorhanden.
Sie brechen das aktuelle Portfolio herunter: Vive Pro und die neu angekündigte Eye-Tracking-Version der Pro-Brille richteten sich an Unternehmen. Die originale Vive an Enthusiasten, die Wert legen auf die präzise Raumerfassung via SteamVR-Tracking. Vive Focus ist der Versuch, im Markt für autarke VR-Geräte Fuß zu fassen. Vive Cosmos soll als komfortable, einfach zu nutzende und flexible VR-Brille am Markt positioniert werden.
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