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Neben der Telekom hat Nreal mit Vodafone einen zweiten Mobilfunkpartner für den Vertrieb der AR-Brille in Deutschland gefunden.
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Anfang des Jahres gaben Nreal und die Telekom eine Kooperation bekannt, um Mixed Reality in den Massenmarkt zu bringen. Im Entwicklerstudio Hubraum der Telekom basteln derzeit zwölf Teams an nützlichen AR-Aps für die Nreal-Brille. Einen Veröffentlichungstermin der Telekom für die Nreal-Brille gibt es noch nicht.
Jetzt zieht Vodafone mit der Ankündigung nach: Im Frühjahr 2021 will der Telekommunikationsanbieter die Nreal-Brille in Deutschland und Spanien auf den Markt bringen. Weitere europäische Märkte sollen folgen.
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Ergänzend zur AR-Brille braucht es ein schnelles Android-Smartphone mit einem aktuellen Highend-Prozessor wie dem Snapdragon 865. Das Smartphone wird via USB-C mit der Brille verbunden und dient als Zuspieler. Mittelfristig will Nreal auch einen PC-Anschluss bieten.
Vodafone verspricht XR-Apps für Privatnutzer und Unternehmen
Ähnlich wie die Telekom kooperiert Vodafone laut eigenen Angaben mit Nreal bei der Entwicklung von AR-Apps für die Brille, die das 5G-Netz von Vodafone nutzen sollen. Vodafone verspricht Apps für Sport-Statistiken, Navigation und Reisetipps, Multiplayer-Spiele, Fitnesstraining, Innendesign sowie die Bildung. Kompatible Bluetooth-Tastaturen machten die Nreal-Brille zu einem mobilen Büro.
Darüber hinaus hat Vodafone Unternehmen als Zielgruppe im Blick und will Apps für immersive Konferenzen, Remote-Zusammenarbeit sowie Design-, Konstruktions-, Fertigungs- und Montageprozesse anbieten. AR helfe außerdem im Einzelhandel, für Produktschulungen, bei virtuellen Showrooms und Remote-Support.
Der Preis für Nreal Light ist noch nicht bekannt, wahrscheinlich wird es verschiedene Angebote geben. In Südkorea und Japan wird Nreal Light für einen Preis zwischen 250 und 600 Euro verkauft, abhängig vom dazugehörigen Mobilfunkvertrag.
Sollten bis zum Erscheinen der Nreal-Brille sinnvolle 5G-Anwendungen am Markt verfügbar sein, demonstriert wurden bislang keine, müsste das Smartphone natürlich auch 5G-Konnektivität bieten ebenso wie der eigene Mobilfunkvertrag.
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