Der Artikel kann nur mit aktiviertem JavaScript dargestellt werden. Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser und lade die Seite neu.
Zurück in die Computerzukunft von vor circa sieben Tagen: OpenAI erweitert den Zugang zu mächtiger Sprach-KI-Technologie, Google setzt auf Ambient Computing statt aufs Metaverse, das Meta sogar schon anfassen will. Und ihr mögt doch Hundebabys, oder? Weil gute Titelbilder für Sprach-KI-Überschriften sind wirklich rar (nicht vorhanden).
Mit Werbeeinnahmen bezahlen wir unsere Redakteur:innen. Mit einem MIXED-Abo kannst Du unsere Seite werbefrei lesen.
Wie passt das zusammen? War die „zu gefährlich“-Aussage anno 2019 nur ein PR-Gag für klickstarke Schlagzeilen? Eher nicht: Eine aufrichtige gemeinte Vorsicht darf man den OpenAI-Verantwortlichen abnehmen. Was sich seit damals geändert hat, und so begründet OpenAI auch den jetzt recht offenen Zugang zur GPT-3-API, sind die besseren Sicherheitsmechanismen, die einen Missbrauch der Sprach-KI verhindern sollen.
___STEADY_PAYWALL___
Und natürlich wächst der kommerzielle Druck, etwa weil OpenAI-Partner Microsoft GPT-3 über die Azure Cloud an Unternehmen verkauft oder Nvidia mit NeMo Megatron in den Sprach-KI-Markt drängt. Die Welle rollt also mit oder ohne OpenAI los – da kann das Unternehmen ebenso gut an Bord sein und eigene Sicherheitsstandards setzen.
Sicherheitsstandards, die dringend nötig sind, wenn es nach dem Historiker und Intellektuellen Yuval Noah Harari geht. Er warnt vor unkontrollierter Künstlicher Intelligenz, die „Menschen hackt“, da sie mehr über eine Person weiß, verarbeitet und Entscheidungen für sie trifft als die Person selbst. In diesem Kontext begrüßt Harari sicher den Vorstoß britischer Politiker:innen, KI-Tracking am Arbeitsplatz zu regulieren.
Ambient Computing (Sundar ist Fan) vs. Metaverse (Meta-Mark ist Fan)
Bleiben wir noch kurz bei Wellen: Zuckerbergs Metaverse-Fantasie samt Namenswechsel setzt ebenfalls eine große Welle in Gang, die viele Unternehmen ins Schaukeln bringt. Während der Berichtssaison äußerten sich die CEOs, CTOs, CFOs und XYZOs diverser Firmen mehr oder weniger freiwillig zu einer möglichen Metaverse-Zukunft und wie sich diese wohl auf die eigenen Geschäftsmodelle auswirken könnte. Dass dabei noch ziemliche Uneinigkeit herrscht, was das Metaverse überhaupt werden soll (oder schon ist), zeigen diese Metaverse Definitionen und eine Zusammenfassung bei CNBC.
Meta gibt derweil bei Metaverse-Hardware weiter Vollgas und stellte diese Woche den Stand der Forschung bei VR-Handschuhen vor: In die Läden kommt das demonstrierte Hightech-Eingabegerät zwar noch lange nicht, aber das macht es nicht weniger 😮.
Meta-Mark hat Spaß mit seiner virtuellen Hand.| Bild: Meta / Mark Zuckerberg
Steady-Abo ab 2,80 Euro im Monat – MIXED.de ohne Google-Werbung und mit Zugriff auf unser komplettes Archiv mit mehr als 9.500 Artikeln.
Deaktiviert eure Werbeblocker.
Einkauf über diesen Link bei Amazon (Lesezeichen machen)
Hört mal in unseren wöchentlichen Podcast über die Zukunft der Computer rein und schenkt uns eine gute Bewertung beim Streaming-Anbieter eurer Wahl, wenn ihr mögt, was ihr hört.
Vielen Dank für eure Unterstützung. Wenn ihr Fragen habt oder Verbesserungsvorschläge, meldet euch gerne unter hallo(at)mixed.de.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.