Bild: Meta (Meta-Angestellter mit dem displaylosen Forschungsgerät "Project Aria")
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Metas AR-Brille hatte höchste Priorität. Nach der jüngsten Verschiebung soll zeitnahen Produkten wieder mehr Bedeutung zukommen.
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Eine mächtige und zugleich modische AR-Brille auf den Markt zu bringen: Das ist Metas Endziel. Mark Zuckerberg bezeichnete entsprechende Geräte gar als „heiligen Gral“. Die Hoffnung ist, dass Meta die iPhone-Ära der Augmented Reality einläutet und sich mit einem revolutionären Gerät aus den von Apple und Google dominierten Smartphone-Ökosystemen befreit.
Das AR-Brillenprojekt hört intern auf den Namen Nazare und hat Zuckerbergs volle Aufmerksamkeit. Angestellte sollen Project Nazare deshalb auch als „Saurons Auge“ bezeichnen. Das alles zeigt, welch hohen Stellenwert die Entwicklung der AR-Brille für Mark Zuckerberg und sein Unternehmen hat.
Meta verschiebt die AR-Revolution
Nun ist es äußerst schwierig, eine technisch beeindruckende und zugleich leichte und modische AR-Brille zu bauen, wie Meta selbst immer wieder betont.
Es war eine von mehreren Verschiebungen, die mit technischen Herausforderungen und Sparmaßnahmen zusammenhängt. Das Resultat ist das Gleiche: Meta schiebt die Augmented-Reality-Revolution erneut um Jahre hinaus. Ein Smartwatch-Projekt wurde ebenfalls eingestampft.
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Meta habe sich bislang stärker auf die Entwicklung von Project Nazare sowie einer günstigeren und technisch simpleren Datenbrille mit Codenamen Hypernova konzentriert als auf das kommende VR-Headset Meta Quest 3, schreibt Lynch auf seiner Internetseite.
Doch das beginne sich zu ändern. Weil die Technologie für fortschrittliche AR-Brillen noch Jahre entfernt ist, sei Meta wieder mehr auf die Vermarktung von Produkten bedacht, die „viel eher möglich sind“ als die langfristig angelegten Projekte.
Augmented Reality sei aber nach wie vor wichtig für Meta: Das kommende Cambria-Headset habe eine starke AR-Komponente und die laut The Verge im nächsten Jahr erscheinende Datenbrille Hypernova spiele immer noch eine große Rolle in Metas AR-Wearables-Plan. Lynch erwartet, dass das Gerät Qualcomms AR-Referenzdesign ähneln werde. Darauf deuten Funde in der jüngste Quest-Firmware.
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