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Microsoft-Gründer Bill Gates glaubt an eine 3D-Zukunft mit Avatar-Meetings im Metaverse. In nur zwei bis drei Jahren sollen viele Meetings in 3D statt in 2D stattfinden.
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Im Jahresrückblick in seinem eigenen Blog reflektiert Microsoft-Gründer Bill Gates den Verlauf und die gesellschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie. Gates ist zuversichtlich, dass der akute Verlauf der Pandemie im Laufe des nächsten Jahres endet. Dennoch erwartet er, dass einige der durch die Pandemie ausgelösten Veränderungen von Dauer sein werden – etwa bei der digitalen Arbeit.
Von 2D-Videokonferenzen zu 3D-Avatar-Meetings
Gates, der sich auf einem Bild mit Metas VR-Brille Quest 2 zeigt, erwartet, dass sich „die meisten virtuellen Meetings in den nächsten zwei oder drei Jahren von 2D-Kamerabildrastern […] zum Metaverse, einem 3D-Raum mit digitalen Avataren, entwickeln werden.“
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Meta und Microsoft hätten dazu schon ihre jeweiligen Visionen vorgestellt. Interessierte benötigten allerdings „so etwas wie VR-Brillen und Bewegungshandschuhe“, die viele Menschen noch nicht besäßen.
Das wiederum bremse die Verbreitung von 3D-Meetings aus. Video-Meetings hätten sich auch deshalb so schnell durchgesetzt, da die meisten Menschen schon Video-Meeting-fähige PCs und Smartphones hätten. Microsofts Metaverse-Teams soll Avatare daher auch per Webcam animieren können.
Er habe außerdem eine Reihe von 3D-Avatar-Prototypen mit Raumklang testen können, sodass man hört, aus welcher Richtung man angesprochen wird: „Wie ungewöhnlich es ist, dass der Ton einer Besprechung nur aus dem Lautsprecher des Computers kommt, merkt man erst, wenn man etwas anderes ausprobiert. Es gibt noch einiges zu tun, aber wir nähern uns der Schwelle, an der die Technologie die Erfahrung des Zusammenseins im Büro wirklich nachahmen kann“, schreibt Gates.
Eine ganze Menge, auch wenn die Investitionen – zumindest von außen betrachtet – nicht an jene von Meta heranreichen und Microsoft XR-Themen bislang nicht auf das oberste Treppchen stellt.
Mit Mesh stellte Microsoft kürzlich eine technische Infrastruktur für das 3D-Metaverse-Büro der Zukunft vor. Mesh kann verschiedene Endgeräte wie VR, AR, PCs und Smartphones verbinden und ist 3D-fähig.
Über allen XR-Bestrebungen thront Microsofts AR-Brille Hololens, die wohl fortschrittlichste und am weitesten verbreitete AR-Brille für Unternehmen. Gerüchteweise arbeitet Microsoft für Hololens 3 mit Samsung zusammen.
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