Amaze soll die erste VR-Plattform werden, die den VR-Film Gloomy Eyes (Filmkritik) anbieten darf. Der Atlas V produzierte und von Colin Farrell erzählte Film feierte auf dem Sundance Film Festival Premiere und war bislang nur an Filmfestspielen zu sehen.
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AmazeVR darf zudem „Ayahuasca“, „Battlescar“ und „Vestige“ (Filmkritik) im Angebot führen. Ayahuasca erscheint im Dezember, während die übrigen Produktionen erst 2020 bei Amaze herauskommen. Exklusive Atlas-V-Filme werden als kostenpflichtiger Premiuminhalt verkauft.
Amaze produziert seit längerem teils interaktive VOD-Premiuminhalte wie Redway Manor (Filmkritik). Ende 2018 experimentierte AmazeVR mit einem Abo-Service für diese Premiuminhalte. Er soll so erfolgreich gewesen sein, dass das Startup 2019 einen monatlichen Premium-Pass für 7 US-Dollar einführte.
Damit könnte Amaze eine der ersten VR-Videoplattformen sein, die Inhalte erfolgreich monetarisiert. Konkrete Umsatzzahlen nennt das Startup freilich nicht.
Amaze ist für eine Vielzahl kabelgebundener und autarker VR-Brillen erhältlich. Die App soll insgesamt mehr als eine Million Mal heruntergeladen worden sein.
AmazeVR will sein Angebot ausbauen und in Zukunft raumfüllende VR-Erfahrungen statt nur 180- und 360-Grad-Filme anbieten. „Storytelling kann nicht auf Kopfdreh-VR beschränkt bleiben“, sagt der für Inhalte verantwortliche Manager Ernest Lee.
Titelbild: AmazeVR, Atlas V, Felix & Paul Studios, Quelle: Variety
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