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Nach seiner kontrovers diskutierten Stellungnahme zu VR legt Xbox-Chef Phil Spencer jetzt nach und begründet seine Aussage.
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Niemand wolle Virtual Reality, behauptete Spencer vergangenen November. Deshalb liege der Entwicklungsfokus bei Microsofts nächster Spielekonsole Xbox Series auch nicht auf VR.
In einem Podcast mit Gamertag Radio (Spotify-Link, ab 25:31) führt Spencer seine damalige Aussage aus: „Ich wollte unseren Kunden klar kommunizieren, worauf wir uns konzentrieren. Wenn unsere Kunden hoffen, dass Microsoft eine VR-Brille zum Launch der Xbox Series X auf den Markt bringt, dann wollte ich damit sagen, dass wir das nicht tun werden. Wir müssen uns auf die Dinge konzentrieren, die wir gerade jetzt tun.“
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Eine VR-Plattform lohnt sich noch nicht
Microsofts Weigerung ist einigermaßen erstaunlich, da das Unternehmen mit Windows Mixed Reality bereits eine funktionsfähige PC-VR-Plattform samt am Markt verfügbarer Hardware hat. Die neue Xbox-Konsole mit WMR-Brillen kompatibel zu machen, dürfte softwaretechnisch ein Leichtes sein. Doch für Spencer steckt mehr Aufwand dahinter.
„Virtual Reality besteht aus mehr als nur dem Anschließen einer VR-Brille. Man muss das Interface neu gestalten, da fällt eine Menge Arbeit an“, sagt Spencer. Die Teams von Valve, Sony und Oculus hätten dies bereits getan und wüssten, was es bedeutet, eine solche Plattform in Gänze zu tragen, meint der Xbox-Chef.
Xbox VR? Nicht ausgeschlossen laut Spencer
Dass die Xbox Series X eines Tages Virtual Reality unterstützen könnte, will Spencer nicht ausschließen. „Virtual Reality ist groß auf Windows und wir werden unsere Augen nicht verschließen gegenüber dem, was kommt“, versichert Spencer.
„Ich hoffe nicht, dass VR verschwindet. Ich hoffe, dass VR wächst und so wichtig wird, dass es für uns eines Tages selbstverständlich ist, Virtual Reality zu unterstützen“, sagt der Xbox-Chef.
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