Virtual Reality

Weshalb Meta aka Facebook heiß auf das Metaverse ist

Matthias Bastian
Eine digitale Frau mit Schnurrbart sitzt in einem Flugzeug
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Eine geleakte Präsentation des Oculus-Mitgründers Jason Rubin zeigt, wie er 2018 das Metaversum ans Management pitchte als potenziellen Mainstream-Katalysator für schwache VR-Verkaufszahlen. Das Dokument ist zwar veraltet, die beschriebenen Intentionen hingegen dürften in vielen Fällen zeitlos sein, gerade wenn es ums Geld geht.

Rubin beschreibt sein Metaversum als eine Art Ersatzrealität, das ganze Existenzen abbilden kann, so sehr, dass Nutzer:innen das Interesse am Meatverse ("Fleisch-Universum"), also der echten Welt verlieren könnten. Der erfahrene Gaming-Manager beschreibt das anhand einer fiktiven Metaverse-Nutzerin.

"Das Einzige, womit sie so viel Zeit verbringt wie im Metaverse, ist Arbeiten, Essen, Kontakte knüpfen und Schlafen im IRL-'MEATverse'", schreibt Rubin. "Ihre Unterhaltungszeit verbringt sie mehr und mehr virtuell. Dies wird durch Netflix, Facebook, Instagram und andere Metaverse-Integrationen unterstützt."

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