Virtual Reality

The Messy Truth: Politische VR-Filmreihe gewinnt einen Emmy

Tomislav Bezmalinovic
The_Messy_Truth_VR_Polizei_befragt_Fahrer

Die VR-Filmreihe The Messy Truth will gesellschaftliche Probleme wie Rassismus und Sexismus nachvollziehbarer machen, indem es Zuschauer in die Opferrolle schlüpfen lässt. Auf der diesjährigen Emmy-Preisverleihung gewann The Messy Truth den renommierten US-Fernsehpreis in der Kategorie "Hervorragender interaktiver Inhalt".

Ich setze mir die VR-Brille auf und finde mich im Körper eines afroamerikanischen Jungen wieder, der mit seinem Vater (Winston Duke) zu einer Familienfeier fährt. Plötzlich nähert sich ein Streifenwagen und der Vater muss anhalten. Die Polizisten fordern den Vater mit herablassenden Kommentaren und einem aggressiven Verhalten heraus. Als kleiner Sohnemann sitzt man hilflos und stumm auf dem Beifahrersitz und schaut zu, wie die Situation eskaliert.

The Messy Truth (ins Deutsche übersetzt: "Die komplizierte Wahrheit") beschäftigt sich episodisch mit gesellschaftlichen Problemen in den USA und andernorts. In der ersten Folge geht es um Rassismus und Polizeigewalt.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.