Stranger Things 3: Netflix testet AR-Filter bei YouTube

Stranger Things 3: Netflix testet AR-Filter bei YouTube

Macht ein Selfie im Upside Down.

Netflix veröffentlicht bei YouTube einen Trailer für die dritte Staffel der Hype-Serie Stranger Things, der erstmals einen AR-Filter integriert hat.

Ruft man den Trailer über YouTubes mobile App fürs iPhone oder iPad ab, wird direkt unter dem Video ein Hinweis eingeblendet, dass man die Kamera starten soll, um "sich selbst in Stranger Things zu sehen".

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Der AR-Call-to-Action ist auffällig direkt unter dem Video platziert. Bild: Screenshot MIXED

Der AR-Call-to-Action ist auffällig direkt unter dem Video platziert. Bild: Screenshot MIXED

Aufgeklappte Ansicht nach dem CTA. Bild: MIXED

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Folgt man dem Hinweis, die Kamera zu starten, öffnet sich ein animierter Hintergrund im Stranger-Things-Stil samt Feuerwerk, bei dem die visuellen Effekte auf eine vordere und eine hintere Ebene verteilt sind. Vor diesem Hintergrund kann man ein Selfie schießen und teilen.

MIXED-Redakteur gefangen im Upside Down. Mit einem Steady-Abo könnt ihr ihn befreien. Ehrlich! Bild: Screenshot MIXED

MIXED-Redakteur gefangen im Upside Down. Mit einem Steady-Abo könnt ihr ihn befreien. Ehrlich! Bild: Screenshot MIXED

Google steigt ins Filter-Business ein

Googles AR-Offensive bei YouTube startete im Juni: Mit der Funktion "AR Beauty Try-on" können Lippenstifte und Schminke, die im Video vorgeführt werden, digital im eigenen Gesicht ausprobiert werden. Die Smartphone-Frontkamera fungiert dabei als Spiegel.

Laut Google ist die Entwicklung der AR-Filter noch in einer frühen Phase. Der Konzern dürfte insgesamt auf neue XR-Werbeformate hinarbeiten. So gibt es mit "Swirl" ein neues Werbeprodukt für interaktive 3D-Modelle direkt im Browser.

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Außerdem rollt Google derzeit 3D-Modelle in die Google Suche aus, die via Smartphone-AR-Projektion in Originalgröße in der eigenen Umgebung angezeigt werden können. Eigene AR-3D-Modelle, auch in Zusammenarbeit mit bekannten Marken wie Star Wars und Stranger Things, bietet Google in der Playground-App an.

Der derzeit eindrucksvollste AR-Filter kommt allerdings von Apple: Das Unternehmen ersetzt die realen Augen bei Facetime-Videotelefonaten durch digitale, damit die Gesprächsteilnehmer stets den Eindruck eines Augenkontakts haben - selbst wenn sie eigentlich aufs Display statt in die Kamera schauen.

Ob Apple diesen digitalen Eingriff transparent machen muss, diskutieren wir im aktuellen MIXED.de Podcast.

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