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Meta Quest (2) & PC-VR: Baut Weltraumstädte in VR

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Ihr habt von Cities:VR und Little Cities gehört und habt Lust auf Städtebausimulation in VR bekommen?

Spacefolk City bietet einen lockeren Einstieg ins Genre und wird von den Entwickler:innen gepflegt. Am 7. Dezember ist ein zweiter Patch erschienen, der Fehler behebt und neue Features sowie ein Weihnachtsszenario bringt.

Siehe Updates für weitere Informationen.

Aufbauspiele sind rar in Virtual Reality. Spacefolk City ist zugänglich, bietet Raum für Kreativität und macht gute Laune.

Die Spacefolks sind in Gefahr! Die Sonne der knuffigen kleinen Weltraumwesen steht kurz davor, in einer Supernova zu explodieren. Eruptionen haben ihre Siedlungen zerstört und nun liegt es an euch, eine neue Stadt aufzubauen, gestrandete Spacefolks bei euch aufzunehmen und mit technologischen Mitteln in ein anderes, sicheres Sonnensystem zu katapultieren.

Das VR-Spiel nutzt die Stärken des Mediums und lässt euch um euch herum im Raum statt auf einer Fläche Städte bauen. Zunächst sorgt ihr für eine Energiequelle und baut anschließend Häusle um Häusle: Wohnungen sowie Gebäude, die die Effizienz und Ausdauer der Spacefolks erhöhen und ihre Spezialfähigkeiten fördern.

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Eure Ressource ist vorbeifliegender Weltraumschrott, den ihr mit den Händen aus der unmittelbaren Umgebung greift und auseinanderrupft. Errichtet werden die Gebäude von den Spacefolks, denen ihr den zerteilten Schrott in die winzigen Hände drückt.

Was darf's sein: Pizza, Banane oder Regenwurm?

Es gibt verschiedene Spacefolks-Spezies und jede hat eigene Vorlieben und Stärken. Pizza-Spacefolks sehen aus wie wandelnde Pizzas und lieben alles, was mit Pizza zu tun hat. Regenwurm-Spacefolks hingegen macht Gärtnererei glücklich und Hasen-Spacefolks Zaubertricks. Indem man Gebäude mit entsprechenden Gegenständen dekoriert, bewegt man die Weltraumlebewesen dazu, sich die Gebäude anzueignen.

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Lasst euch von den Screenshots nicht täuschen:  Spacefolk City sieht in Bewegung viel hübscher aus. | Bild: Moon Mode

Das Ziel ist, die Spacefolks glücklich zu machen. Glücklich sind sie, wenn sie ein Heim zum Schlafen haben, Einrichtungen besuchen können, die ihre Schnelligkeit, Ausdauer und Fähigkeiten fördern, von Objekten umgeben sind, die sie lieben oder Geburtstagspartys feiern.

Je glücklicher die eigenen Spacefolk-Bürger sind, desto fleißiger arbeiten sie. Über das Glücksbarometer werden außerdem Objekte und Gebäude freigeschaltet und man kann mehr Spacefolks bei sich aufnehmen.

Kreativer Städtebau

Spacefolk City bietet acht Herausforderungen mit steigendem Schwierigkeitsgrad, die VR-Spieler:innen auf den Freestyle-Modus vorbereiten. Hier kann man ohne künstliche Einschränkungen nach oben, unten oder in die Tiefe des Raums bauen und sich so lange man will nach Lust und Laune kreativ austoben.

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Der Rettungsauto rückt aus, um neue Bürger einzusammeln. | Bild: Moon Mode

Ich bin gerade an der vierten Herausforderung und habe noch nicht mal an der Oberfläche der Möglichkeiten gekratzt, die das VR-Spiel bietet.

Wer gerne im Sitzen spielt, kann sich wie in Demeo (Test) problemlos mit den Händen durch den virtuellen Raum bewegen. Hierzu greift man in die Welt und zieht sie zu sich heran. Drehungen werden durch eine Rotationsbewegung der Hände ausgelöst. Einfacher geht es nicht.

Spacefolk City macht happy

Überhaupt gebührt den Entwicklern ein großes Lob für die Handsteuerung, die sich so natürlich und intuitiv anfühlt, als hätte man Aufbauspiele schon immer so gespielt. Maus und Tastatur, was ist das schon wieder? Und in welchem 2D-Aufbauspiel kann man mit den eigenen Bürger auf Tuchfühlung gehen, indem man sie mit den eigenen Händen aufhebt und ihnen Gegenstände reicht?

Wahnsinnig gut geworden ist der Soundtrack des Spiels, der mehr als 20 funkige Songs versammelt, die an Electro-Pop aus den späten 70ern und frühen 80ern erinnert und einen unbewusst zum Mitwippen bewegt.

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Die Kombination aus grooviger Musik, befriedigender Aufbaustrategie und dem Anblick des glücklich herumwuselnden Völkchens macht Spacefolk City zu einer jener VR-Erfahrungen, die garantiert glücklich macht.

Entwickelt wurde Spacefolk City von Moon Mode. Das europäische Studio wurde 2019 vom Musikproduzenten Alex May, dem Game-Designer Chris McLaughlin und der Künstlerin Therése Pierrau gegründet. Das Trio hat reichlich Erfahrung in der VR-Branche gesammelt und entwickelte seit 2013 VR-Inhalte unter anderem für Sony Santa Monica, Oculus, Bandai Namco und die Universal Studios Japan.

Updates

8. Dezember 2021:

Moon Mode hat einen zweiten Patch mit neuen Features und Weihnachtsszenario veröffentlicht.

Letzteres bringt über die Festtage weihnachtliche Stimmung in eure Weltraum-Citys. Dazu gehören neue Weihnachts-Spacefolks mit eigener Spezialfähigkeit sowie Weihnachtsdekorationen.

Spacefolks können jetzt getaggt und auf diese Weise leichter verfolgt werden. Außerdem sieht man nun, wo einzelne Spacefolks wohnen, wenn man sie aufhebt. Spacefolks ohne Heim sind jetzt als solche markiert.

Das Team hat zudem eine Reihe von Bugs behoben.

11. November 2021:

Spacefolk City ist mit etwas Verspätung nun auch bei Steam erschienen. Die Steam-Version unterstützt Oulus Rift (S), HTC Vive-Geräte und Valve Index.

Das Studio veröffentlichte außerdem ein erstes Update, das Dutzende Bugs behebt und mehr Energiequellen im Sandbox-Modus generiert, sodass man jetzt größere Weltraumstädte bauen kann.

Spacefolk City könnt ihr hier kaufen:

Plattformen Unterstützte Geräte Preis
Quest Store Oculus Quest (2) 24,99 Euro
Rift Store Oculus Rift (S), Oculus Quest (2) mit PC-VR-Streaming 24,99 Euro
Steam PC-VR-Brillen, Oculus Quest (2) mit PC-VR-Streaming 20,99 Euro

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Alle Informationen zur Meta Quest 2 findet ihr in im verlinkten Test.