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Als ambitioniertes VR-Projekt gestartet, konnte Sansar nie die Erwartungen erfüllen. Das Second-Life-Studio Linden Lab will das Projekt jetzt loswerden.
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In einem YouTube-Video für die eigene Community kündigt Linden-Lab-Chef Ebbe Altberg an, dass die Social-Plattform Sansar abgestoßen oder verkauft werden soll. Linden Lab könne die Entwicklung der Social-VR-Welt nicht länger vorfinanzieren. Man suche jetzt nach einem "Plan B".
Laut Altberg ist Linden Lab mit mehreren potenziellen Interessenten im Gespräch, die Sansar weiterbringen könnten. Einen Deal gebe es allerdings noch nicht - Sansar-Nutzer müssten sich in Geduld üben. Linden Lab wolle sich zukünftig voll auf Second Life und den Finanzdienst Tilia fokussieren.
Der Grund hinter beiden Pleiten ist derselbe: VR-Brillen verkaufen sich nicht gut genug, damit Social-VR-Anwendungen die Nutzerzahlen erreichen können, die sie für ihr Geschäftsmodell bräuchten.
Rosedale bezeichnete das Wachstum des VR-Marktes als "in jeder Hinsicht ernüchternd" und rechnete mit der VR-Brille ab, einem "Mäusesarg, der auf dem Gesicht klebt". Aktuelle Modelle würden höchstens in Gaming-Nischen und der Industrie Erfolge feiern. Ansonsten reiche es nur für Computermuseen.
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