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Sony-Chef Kenichiro Yoshida wirft einen Blick in die Zukunft von VR. Er sieht noch viel Potenzial – speziell für immersive Live-Konzerte.
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Mehr als fünf Millionen Playstation-VR-Brillen konnte Sony seit dem Marktstart Ende 2016 verkaufen. Keine andere VR-Brille war erfolgreicher – ein Achtungserfolg für die Japaner, auch wenn PSVR bislang nicht das nächste Gaming-Zeitalter einläutete. Klassische Monitorspiele dominieren die Spielebranche wie gehabt.
Laut Yoshida gebe es bei VR noch „viel Raum für Fortschritt“. „Wir müssen die Technologie weiter verbessern“, sagt Yoshida. Das klingt nach weiteren Investitionen in Virtual Reality seitens Sony mit Blick auf die nächste Konsolengeneration.
Besonders die Konzert- und Event-Industrie leidet unter der Corona-Pandemie. Bis wieder Veranstaltungen mit vielen Menschen gleichzeitig stattfinden dürfen, könnten noch Monate vergehen. Und eine neue Pandemie könnte folgen.
Laut Yoshida befasst sich Sony in diesem Kontext mit Live-Konzerten in VR: „Die Herausforderung ist, Live-Konzerte in Echtzeit und immersiv zu übertragen. Wir experimentieren mit Konzert-Streaming in VR, aber die Erfahrung muss noch angenehmer werden.“
Intern im Unternehmen soll Yoshida eine Nachricht an Angestellte verschickt haben, in der er deutlich macht, dass er immersives Live-Streaming in VR als Chance für Sonys Musik-Business begreift. Die Nachwirkungen der Corona-Pandemie würden hier noch länger andauern als im Film-Business.
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