Oculus Rift war zum Marktstart fast doppelt so teuer wie erwartet. Grund dafür war offenbar Oculus-CEO Brendan Iribe, der ein möglichst hochwertiges Produkt abliefern wollte.
Das schreibt Blake J. Harris’ in seinem Buch “The History of the Future: Oculus, Facebook, and the Revolution That Swept Virtual Reality” (Amazon-Link), in dem er die Geschichte des Startups mit hohem Detailgrad nachzeichnet.
Iribe habe nach der Facebook-Übernahme die Qualität der VR-Brille kontinuierlich steigern wollen, um ein "Produkt mit Facebook-Qualität" daraus zu machen. Das soll Palmer Luckey dem Ex-Oculus-Mitarbeiter Joe Chen als Grund für den hohen Preis genannt haben. Der Ehrgeiz des CEOs habe in einem Produkt geendet, dessen Kosten ungefähr doppelt so hoch waren wie ursprünglich geplant.
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