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Oculus‘ hervorragende VR-Filme „Dear Angelica“ und „Henry“ gibt es jetzt kostenlos für Oculus Quest – leider nur in der 360-Grad-Version.
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Beide VR-Filme, Henry und Dear Angelica, gehören zu den stärksten Arbeiten des mittlerweile geschlossenen Oculus Story Studio: In Henry beobachtet ihr einen stacheligen Igel bei seinem verzweifelten Versuch, Freunde zu umarmen. Dear Angelica erzählt von einer jungen Frau, die einen Brief an ihre verstorbene Mutter schreibt. Als Zuschauer tauchen wir in ihre Erinnerungen ein und erleben Szenen aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit.
360-Grad und 5K, aber keine Raumbewegung
Im Optimalfall schaut ihr die Filme mit einer PC-VR-Brille wie Valve Index (Test) oder Oculus Rift S (Tests) an: Mit den Geräten könnt ihr euch frei im Raum und so durch die Filmszene bewegen, verschiedene Perspektiven einnehmen. So entfaltet das VR-Format seine volle Wirkung.
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Für Oculus Quest (Test) verzichtet Oculus leider auf Echtzeit-Versionen beider Filme – wahrscheinlich ist das ein Zugeständnis an die im Vergleich zu einem PC geringe Rechenleistung der Quest-Brille. Stattdessen gibt es vorgerenderte 360-Grad-Videos, in denen ihr den Kopf zwar in jede Richtung drehen, euch aber nicht durch die Szene bewegen könnt.
Ein kleines Trostpflaster: Dear Angelica und Henry für Oculus Quest sollten wie die Oculus-Go-Versionen der Filme auf ein speziell für VR-optimiertes Videoformat in 5K-Auflösung setzen und somit eine hohe Bildqualität bieten. Außerdem gibt’s beide Filme kostenlos.
Dennoch wäre es wünschenswert, hätte Facebook sich die Mühe gegeben und eine native Portierung mit voller Bewegungsfreiheit gebracht. Möglicherweise ist die Hardware der Quest-Brille der limitierende Faktor: Die mobile Brille bietet lange nicht genug die Rechenpower eines PCs und beide VR-Filme sind visuell aufwendig. Die Grafikqualität deutlich zu reduzieren, würde auch einen künstlerischen Eingriff in das Ausgangswerk bedeuten.
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