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Entwickler können seit kurzem AR-Apps für Oculus Quest 2 entwickeln. Mit Sidequest kann man den AR-Modus aktivieren und erste AR-Demos selbst ausprobieren.
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Zusammen mit Update 31 veröffentlichte Facebook die Passthrough API: eine Schnittstelle, mit der Entwickler die schwarzweiße Videodurchsicht der VR-Brille für AR-Experimente nutzen können.
Was auf den ersten Blick wie ein Gimmick wirkt, dürfte mit kommenden Generationen der Oculus Quest zu einer Standardfunktion werden. Hochauflösende RGB-Kameras könnten die Umgebung anders als heute scharf und in Farbe darstellen, was den AR-Modus deutlich aufwerten wird.
Die neueste Version der Sideloading-App Sidequest bietet die Möglichkeit, den experimentellen AR-Modus der Oculus Quest 2 mit einem Klick zu aktiveren. Danach sollten AR-Apps problemlos auf der VR-Brille laufen. Die Einstellung hört auf den Namen "Experimental Mode" und befindet sich im Tools-Tab. Wie ihr die Sideloading-App installiert, könnt ihr in unserer Sidequest-Anleitung nachlesen.
Die auf Sidequest neu eingeführte Passthrough-App-Kategorie listet derzeit drei AR-Apps. Die erste heißt "AR Demo" und ist eine kompilierte Version von Facebooks Passthrough API-Demo, die der Schnittstelle beiliegt.
Ein Video (siehe unten) zeigt, was man damit alles anstellen kann: zum Beispiel die Farbe seiner Umgebung manipulieren und eine virtuelle Taschenlampe nutzen. Der Entwickler hat der Demo zusätzlich die Möglichkeit hinzugefügt, virtuelle Würfel in die Umgebung zu werfen.
Erste kommerzielle AR-Apps ab Ende 2021
Die übrigen beiden Demos sind experimentelle AR-Versionen von Sidequest-Spielen. Im Wave-Shooter "Cactus Cowboy AR" etwa kann man die Roboter zum ersten Mal im eigenen Wohnzimmer wegballern.
Klar: Sowohl der AR-Modus als auch die AR-Apps stecken in einer sehr frühen Phase. Aber das wird sich mit besserer Technik und mehr Erfahrung seitens AR-Entwicklern ändern. Laut Facebook sollen bis Ende des Jahres sogar erste AR-Apps im Oculus Store erscheinen.
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