Virtual Reality

Oculus Quest 2: Bundeskartellamt geht gegen Facebook vor

Maximilian Schreiner
Facebook-Chef Mark Zuckerberg spricht auf einer Bühne über Data Privacy

Das Bundeskartellamt leitete heute ein Missbrauchsverfahren gegen Facebook ein. Darin soll die Verknüpfung von Oculus Virtual-Reality-Produkten mit dem sozialen Netzwerk und der Facebook-Plattform überprüft werden.

Facebooks neue VR-Brille Quest 2 (Test) erfordert zwingend ein Facebook-Konto, Nutzer der Quest 1 (Test) müssen bis zum 1. Januar 2023 umsteigen. Zuvor war für die VR-Nutzung nur ein Oculus-Account notwendig, der ohne direkte Anbindung an das soziale Netzwerk funktioniert.

Diese Account-Kopplung sowie die daraus resultierende Datenmischung hat das Bundeskartellamt jetzt dazu bewegt, offiziell ein Missbrauchsverfahren gegen Facebook einzuleiten.

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