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Oculus Quest 2 könnte die erste VR-Brille für die Massen werden. Ein bekannter US-Marktforscher ist überzeugt, dass Facebooks VR-Geschäft größer ist, als man gemeinhin annimmt.
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Facebook hat bis dato fünf bis sechs Millionen Einheiten der VR-Brille Oculus Quest 2 verkauft, schätzt Mark Mahaney, der die US-Investmentberatungsfirma Evercore ISI leitet.
Kommt die Schätzung hin, hätte das Unternehmen in unter einem Jahr so viele VR-Brillen verkauft wie Sony in fünf Jahren. Die Playstation VR gilt bislang als meistverkaufte VR-Brille. Oculus Quest 2 kam im Oktober 2020 auf den Markt.
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Laut Mahaneys Analysen ist Facebook auf dem besten Weg, im ersten Jahr – also bis Oktober 2021 – mehr als acht Millionen Einheiten zu verkaufen. Diese Einschätzung stünde im Einklang mit einer Äußerung des Facebook-CEOs Mark Zuckerberg, wonach Oculus Quest 2 (Test) daran ist, die erste Mainstream-VR-Brille zu werden. Mahaney stützt sich bei seiner Marktforschung auf „Industrieberichte und eigene Analysen“.
Mahaney schätzt, dass Facebook im ersten Jahr einen Umsatz von 2,4 Milliarden US-Dollar mit der VR-Brille erwirtschaften wird, was circa drei Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht.
Facebooks gewaltige Investitionen in VR-Technologie wiegt dieser Gewinn nicht auf: Laut Mahaney wird Facebooks VR-Geschäft allein in diesem Jahr 5,4 bis 6,4 Milliarden US-Dollar operativen Verlust einfahren. Der Grund: Rund 10.000 Angestellte arbeiten an VR- und AR-Brillen der Zukunft – und die kommen das Unternehmen teuer zu stehen.
Facebooks Zukunft ist rosig
Die operative Marge des Unternehmens reduziere sich durch diesen Verlust um fünf bis sechs Prozent und der Wert der Facebook-Aktie um zwei US-Dollar, schätzt Mahaney.
Der Attraktivität der Anteilsscheine tue das keinen Abbruch. Im Gegenteil: Zum einen wachse das VR-Geschäft, wie der Erfolg der Oculus Quest 2 beweist, zum anderen verschleiere die durch anhaltend starke VR-Investitionen gedämpfte Bilanz die wahre Profitabilität Facebooks.
Hinweis: Ihr könnt bei Amazon Frankreich über euren deutschen Account bestellen. Die VR-Brille unterstützt deutsche Sprache in den Menüs. Eine regionale Sperre seitens Facebook ist derzeit nicht aktiv – Quest 2 funktioniert ganz normal. Amazon Frankreich liefert innerhalb weniger Tage, zum Teil werden die Geräte sogar aus Lagern in Deutschland verschickt.
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