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Nreal gibt bekannt, dass die Light-Brille Unterstützung für lokal geteilte AR-Inhalte bekommt. Ein entsprechendes AR-Spiel und neues Devkit-Bundle soll das Feature für Entwickler schmackhaft machen.
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Die AR-Brille Nreal Light steht in den Startlöchern. Vor kurzem ließ das chinesische Start-up verlauten, dass alle rechtlichen Hürden für einen Marktstart in Europa und den USA genommen wurden. Hergestellt werden die AR-Brillen an einem eigenen Produktionsstandort in China, in den Nreal 280 Millionen US-Dollar investierte. Dort sollen noch 2020 rund eine Million Geräte vom Band laufen.
Ein wichtiges Feature fehlte der schlanken und mit 500 US-Dollar relativ günstigen AR-Brille noch: die Möglichkeit, mehrere Geräte lokal zu vernetzen, sodass Nutzer mit ein- und demselben AR-Inhalt interagieren können. Nun schafft Nreal Abhilfe: Das SDK unterstützt ab sofort einen Mehrspielermodus, der unter anderem Kollaborativ-Apps und Spielen zugutekommen sollen.
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AR-Spiel demonstriert Mehrspielerfunktion
Entwicklern, die Mehrspielererfahrungen programmieren wollen, bietet Nreal passend ein neues Devkit-Bundle an: Es besteht aus zwei Devkits mit Light-Brille und Taschencomputer und einer Korrekturlinsenbox (Preispunkt: 500 US-Dollar) für 2.600 US-Dollar. Ein einzelnes Devkit kostet nach wie vor 1.200 US-Dollar.
Nreal arbeitet derzeit an seinem ersten offiziellen Augmented-Reality-Spiel Nreal Tower, das die Mehrspielerfähigkeit der AR-Brille demonstrieren soll. Der folgende Teaser zeigt Ausschnitte aus dem Spiel, das zum Marktstart der Nreal Light erscheinen soll.
WebXR-Unterstützung in Arbeit
Nreal baut außerdem seine Partnerschaft mit der Deutschen Telekom aus: Am 28. Mai startet Hubraum, der Tech-Inkubator des Konzerns, ein Mixed-Reality-Förderprogramm für Nreal Light-Entwickler. Der Fokus liegt auf Produktiv-Apps und Unterhaltung. Apps, die ins Programm aufgenommen werden, dürften als Launchtitel erscheinen. In Deutschland wird Nreal Light voraussichtlich von der Telekom vermarktet, darauf deutet jedenfalls die enge Partnerschaft.
Nreal arbeitet zudem an WebXR-Unterstützung, die später in diesem Jahr fertig werden soll. Dank WebXR könnten Light-Nutzer AR-Apps direkt im Browser starten, ohne separate Apps herunterladen zu müssen.
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