North: Datenbrillenhersteller wird mit weiteren 40 Millionen US-Dollar finanziert

North: Datenbrillenhersteller wird mit weiteren 40 Millionen US-Dollar finanziert

Kann sich North als erster reiner Datenbrillenhersteller für Endverbraucher am Markt etablieren?

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Seit Anfang des Jahres verkauft North die schlanke Datenbrille Focals an Endverbraucher. Der Marktstart verlief holprig: Zunächst musste North den Preis deutlich senken, dann gab's eine Entlassungswelle.

Nach und nach scheint sich das Geschäft zu stabilisieren: Laut eines Berichts der kanadischen Tageszeitung "The Globe and Mail" sichert sich North in einer neuen Finanzierungsrunde 40 Millionen US-Dollar. Investoren sind wie zuvor Amazon, Fidelity und Intel. Seit 2012 sammelte North insgesamt knapp 200 Millionen US-Dollar Risikokapital ein.

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Die Brille selbst wird kontinuierlich mit Updates versorgt und der Funktionsumfang erweitert, zuletzt mit Navigation und Sportergebnissen. Sogar Powerpoint-Notizen können passend zur Präsentation in der Brille eingeblendet werden.

Clever: Ein kürzlich hinzugefügter Gesprächserkennungsmodus bemerkt, wenn der Brillenträger sich mit einer anderen Person unterhält. Die Brille unterdrückt dann in dieser Zeit automatisch digitale Ablenkungen.

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Norths Herausforderung im Vertrieb ist, dass der Kopf des Brillenträgers vor dem Brillenkauf vor Ort ausgemessen werden muss. Der reine Online-Verkauf der Focals-Brille fällt entsprechend flach. In Sachen Vermarktung setzt Focals daher neuerdings auf Pop-Up-Stores in Ergänzung zu den beiden Flaggschiffläden in Toronto und New York.

Titelbild: North, Via: Next.Reality

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