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Rückblick in die Computerzukunft: Meta, Sony und Epic Games treiben die eigenen Metaverse-Strategien voran, während Pico ein größeres Stück vom VR-Kuchen will.
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Sony steigt fürs Metaverse bei Epic ein, Horizon Worlds expandiert
Epics Metahuman-Creator kann beinahe fotorealistische Avatare erzeugen | Bild: Epic Games
Im April 2021 startete Epic Games den Digitalmensch-Baukasten „Metahuman Creator“ für fotorealistische Avatare. Der trägt das Meta zwar im Namen und das Metaverse-Potenzial im Code, mit dem Unternehmen Meta hat er aber nichts gemein.
Im Gegenteil: Epic-Chef Tim Sweeney gehört seit Jahren zu Facebooks aka Metas größten Kritikern im VR- und AR-Kontext. Wiederholt warnte er davor, dass Mark Zuckerbergs Firma das Metaverse nicht im Alleingang beherrschen dürfe – und bastelt daher an einer eigenen Metaverse-Strategie. Bei der könnte neben einem Werkzeug wie dem Metahuman-Creator auch Sony eine wichtige Rolle spielen, das sich für mehr als eine Milliarde bei Epic Games eingekauft hat. Gemeinsam sind Sony und Epic Games gut aufgestellt für die Metaverse-Zukunft.
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Ähnlich gut oder vielleicht sogar besser als Meta? Zuckerbergs Firma jedenfalls kündigte diese Woche die Expansion der 3D-VR-Welt Horizon Worlds ins Web an. Auch Smartphones sollen versorgt werden, Konsolen könnten folgen. Kritik musste Meta unter anderem von Apple dafür einstecken, dass es sich mehr als 50 Prozent der von Kreativen generierten Metaverse-Einnahmen einverleiben will – obwohl Meta in der Vergangenheit Apples 30-Prozent-Anteil im App Store harsch kritisierte.
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Bild: Pico
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