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Die Expansion von Horizon Worlds auf Smartphones wurde bereits angekündigt. Nun plant Meta auch eine Web- und Konsolenversion.
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Metas Technikchef Andrew Bosworth deutete dies in einem Tweet an, freilich ohne einen Zeitraum für den Launch zu nennen.
Derzeit unterstützt Horizon Worlds nur die VR-Brillen Meta Quest 2 und Oculus Rift (S) und ist lediglich von Nordamerika aus zugänglich. Horizon Worlds startete dort Ende 2021.
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Im Februar sickerte durch, dass Metas Horizon-Plattform 300.000 monatliche aktive Nutzer:innen hat, zu der allerdings auch andere Dienste als Horizon Worlds zählen (siehe Einordnung: Wie schlägt sich Metas Metaverse?).
When Horizon’s web version launches, the Horizon platform fee will only be 25%—a much lower rate compared to other similar world-building platforms.
Metas Prestige-Projekt wird viele Millionen von Nutzer:innen brauchen, um VR-Konkurrenten wie Rec Room und VRChat herauszufordern und auch außerhalb des VR-Nischenmarkts Relevanz zu entwickeln.
Rec Room meldete kürzlich, dass es drei Millionen monatliche VR-Nutzer:innen hat und auch diese sind entsprechen nur einer niedrigen Prozentzahl der Gesamtnutzerschaft, die sich hauptsächlich auf Smartphones und Konsolen tummelt.
Horizon Worlds: Für so viele Plattformen wie möglich
Es ist nur konsequent, dass Meta Horizon Worlds für weitere Ökosysteme herausbringen will, die keine VR-Brille voraussetzen. Die gleiche Strategie machte Rec Room zu einem ernstzunehmenden Metaverse-Akteur.
Im Februar kündigte Mark Zuckerberg an, dass Horizon Worlds noch in diesem Jahr für mobile Geräte erscheinen wird. Diese Woche bestätigte Metas Horizon-Chef Vivek Sharma gegenüber The Verge, dass Horizon schon bald für Smartphones kommt und möglicherweise auch für Spielkonsolen. Meta befinde sich in „frühen Verhandlungen“. Mit der nun ebenfalls angekündigten Expansion ins Web wird deutlich, wie konsequent Meta den potenziellen Markt ausweiten will.
Völlig unklar ist, in welcher Form und Funktionalität Horizon Worlds für Smartphones, Konsolen und Browser erscheint. Die Plattform und deren Werkzeuge wurden ursprünglich für Virtual Reality entwickelt.
Web-Version mit geringerer Creator-Gebühr
Auch die Monetarisierung wirft Fragen auf. Metas angekündigte Plattformgebühren wurden in den letzten Tagen kontrovers diskutiert. Das Unternehmen streicht demnach fast die Hälfte des durch Verkauf virtueller Güter gemachten Erlöses ein, was viel Kritik und Häme nach sich zog.
Bosworth schreibt auf Twitter, dass die Gebühr bei der Web-Version „lediglich 25 Prozent“ betragen wird. Der Grund ist, dass ihr keine weiteren Verkaufsplattformen (App Store, Google Play Store, Oculus Store) zugrunde liegen, die normalerweise 30 Prozent einstreichen. Wie der Verkauf in der Web-Version und über sämtliche Plattformen hinweg im Detail funktionieren wird, erläutere Bosworth nicht.
Es gibt also noch viele Fragezeichen, was die weitere Expansion und Monetarisierung von Horizon Worlds betrifft.
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