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Der chinesische AR-Brillenhersteller Mad Gaze sichert sich weitere 19 Millionen US-Dollar. Die Flaggschiff-Brille Glow soll demnächst erscheinen und weniger kosten als die Konkurrenz aus dem Hause Nreal.
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Die AR-Brille hat faltbare Bügel und wird per USB-C-Kabel mit einem Android-Smartphone verbunden. Danach kann sie native Apps oder Smartphone-Inhalte in einem 45 Grad weiten Sichtfeld darstellen. Räumliches Tracking und Gestensteuerung werden unterstützt. Das Gewicht beträgt 75 Gramm.
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Aufseiten der Software bietet Mad Gaze einen eigenen App-Store mit Dutzenden Apps, darunter auch Spiele. Rund 3.000 Entwickler sollen mit dem SDK experimentieren.
Marktstart steht kurz bevor
Das 2013 gegründete Unternehmen erhielt Anfang 2019 eine Finanzierung über elf Millionen US-Dollar. Nun folgt die Serie-A-Investitonsrunde mit einem Wert von 19 Millionen US-Dollar. Die Investoren sind DNS Capital aus China und Black30 aus Hongkong.
„Die neue Investition ermöglicht uns, auf vier Kontinente zu expandieren“, sagt Gründer und CEO Jordan Cheng. Mad Gaze zählt Unternehmen wie Nespresso, Decathlon, IBM, Oracle, Microsoft und Sony zu seinen Kunden.
Der AR-Brillenhersteller will in diesem Jahr 50.000 Geräte verkaufen, darunter 10.000 in den USA. Die AR-Brille soll im April erscheinen, Mad Gaze warnt jedoch vor möglichen Verzögerungen wegen den Folgen des Coronavirus.
Kosten soll die Brille 400 US-Dollar. Damit unterbietet Mad Gaze den derzeit größten Konkurrenten Nreal, der seine Smartphone-AR-Brille im ersten Halbjahr 2020 für 500 US-Dollar auf den Markt bringt.
Westliche Hersteller halten sich bislang auffällig zurück, beobachten den Markt und forschen. Insbesondere Facebook und Apple arbeiten mit Hochdruck an schlanken AR-Brillen, die in den nächsten zwei bis drei Jahren erscheinen sollen.
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