Das Pariser Start-up Lynx macht eine 180-Grad-Drehung: Die gleichnamige XR-Brille wird nun primär an Konsumenten statt Unternehmen vermarktet und soll zu einem erschwinglichen Preis in den Handel kommen.
Die Lynx-Brille sollte ursprünglich 1.500 US-Dollar kosten und vornehmlich an Unternehmen verkauft werden. Nun senkt das Start-up den angepeilten Preis um ein Vielfaches und nimmt eine breitere Zielgruppe in den Fokus. Wie viel die XR-Brille genau kosten soll, will Gründer und CEO Stan Larroque in den kommenden Wochen verraten. Nur so viel: Der Preis soll "wenige hundert US-Dollar" betragen, womit Lynx preislich mit Oculus Quest 2 (Infos) konkurrieren könnte.
Erstmals vorgestellt wurde das bislang einzigartige Gerät im Februar 2020. Die Lynx-Brille ist autark, besteht aus einem kompakten Gehäuse und unterstützt Augmented Reality via Videodurchsicht. Das heißt: Zwei im Gehäuse integrierte und nach außen gerichtete Kameras zeichnen die physische Umgebung des Nutzers auf und streamen diese auf die Displays, wo sie beliebig um AR-Elemente erweitert werden können.
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