Googles Hardware-Chef über Daydream VR: "Mal sehen, was daraus wird"

Reiht sich Daydream bald in Googles lange Liste gescheiterter Tech-Projekte ein?
Vor rund zwei Jahren hatte Google noch große Pläne für Virtual Reality mit Daydream: Auf der eigenen Entwicklerkonferenz I/O im Mai 2017 kündigte der Konzern autarke VR-Brillen an, die gemeinsam mit Lenovo und HTC gebaut werden sollten.
VR-Interessierten ist der weitere Verlauf bekannt: Lenovos Mirage Solo (Test) kam zwar auf den Markt, aber deutlich später als erwartet, ohne virtuelle Hände und mit zu wenig Inhalten. Und HTC entschied sich mit Vive Focus für den Alleingang.
VR-Investitionen gehen irgendwie weiter, Daydream steht auf der Kippe
Zuletzt verkündete Google den Einstieg ins Gaming-Geschäft mit dem Streaming-Service Stadia. Zwar sind Spiele derzeit der größte Markt für Verbraucher-VR, aber eben nicht beim Streaming: Die Latenz bei der Übertragung ist zu hoch für die sensible Bewegungssteuerung der VR-Systeme.
Quelle: Fast Company, Via: UploadVR; Titelbild: Google
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