Die Google Suche hat jetzt 100 Prozent mehr Schminke

Die Google Suche hat jetzt 100 Prozent mehr Schminke

Zuerst brachte Google AR-Tiere in die Suche. Jetzt sind Lippenstifte und Mascara dran.

Seit Mai 2019 integriert Google AR-Objekte von häufig gesuchten Begriffen in die eigene Suchmaschine: Zuerst Tiere, später Planeten und zuletzt Baby-Yoda. Googelt man die entsprechenden Begriffe, wird in den Suchergebnissen an prominenter Stelle ein 3D-Modell angezeigt, das sich per Augmented Reality ins eigene Wohnzimmer holen lässt, animiert und in Originalgröße. Ein Klick genügt.

Nun geht Google einen Schritt weiter und erlaubt die Make-up-Probe direkt aus der Google-Suche heraus. Das Unternehmen arbeitete hierfür mit bekannten Marken wie L’Oreal, Estée Lauder, MAC Cosmetics, Black Opal und Charlotte Tilbury.

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Welcher Lippenstift darf es sein?

Sucht man in der Google-App nach einem Make-up-Produkt dieser Marken, kann man am Beispiel von Models verschiedener Hautfarben unterschiedliche Farbtöne ausprobieren und bei Interesse den AR-Modus aktivieren.

Mit Hilfe der Selfie-Kamera wird der AR-Effekt anschließend aufs eigene Gesicht appliziert.

Make-up-AR-Filter gibt es schon seit langem. Neu ist, dass sie direkt mit Google-Suchergebnissen verknüpft sind. Entwickelt haben die Funktion die AR-Spezialisten von ModiFace und Perfect Corp. Google testete AR-Make-up-Proben erstmals letztes Jahr auf Youtube.

Google kommerzialisiert die AR-Suche auf indirektem Weg: Laut Techcrunch bezahlen die involvierten Unternehmen Google nicht, um ihre Produkte in der AR-Suche zu platzieren. Stattdessen sei das längerfristige Ziel, die eCommerce-Plattform Google Shopping zu stärken, über die die Make-up-Einkäufe laufen.

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Die AR-Make-up-Probe ist in der Google-App für iOS und Android verfügbar.

Quelle und Titelbild: Google Blog

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