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Der Haptik-Spezialist HaptX entwickelt einen Anzug, der Virtual Reality am ganzen Körper fühlbar machen soll.
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Das Unternehmen erhielt zu diesem Zweck eine Förderung der US-Behörde Nation Science Foundation im Umfang von 1,5 Millionen US-Dollar. Das Projekt hört auf den Namen „Forcebot“ und wird in Zusammenarbeit mit der Virginia Tech und der University of Florida in den nächsten vier Jahren umgesetzt.
HaptX‘ (ehemals: AxonVR) Flaggschiffprodukt ist der Haptik-Handschuh HaptX Glove. Das VR-Zubehör besteht aus 130 kreisrunden Mikrokammern, in die mit hoher Geschwindigkeit Flüssigkeit gespritzt wird, um Berührung und Widerstand zu simulieren.
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Das Unternehmen nennt diese Kammern auch “Haptik-Pixel”. Eine Software reguliert, welche Kammern mit wie viel Flüssigkeit gefüllt werden muss, um einzelne oder mehrere der Haptik-Pixel zu aktivieren.
HaptX will die Technologie in einem nächsten Schritt auf ein mechanisches Exoskelett ausweiten. Das Ziel: Totale Immersion in virtuelle Umgebungen. Das Projekt ist seit Jahren in Entwicklung und soll mit Hilfe der staatlichen Förderung beschleunigt werden.
Robo-Avatare, die fühlen
Das Unternehmen zeigte aus gegebenem Anlass das Bild eines jahrealten Exoskelett-Prototyps, der lediglich den Unterkörper umfasst, sowie ein ebenfalls älteres Konzeptbild, das die Vision zeigen soll. Wie das tatsächliche Produkt aussehen wird, ist nicht klar.
Das Haptik-Exoskelett richtet sich an Unternehmen und soll bei der Fernsteuerung von Robotern zum Einsatz kommen. Die Idee ist, dass Nutzer eines Tages mit VR-Brille in einen Robo-Avatar schlüpfen und dabei Hindernisse und Objekte fühlen. Die Technologie soll in der Industrie, im Profisport und bei gefährlichen Missionen zum Einsatz kommen.
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