Der Artikel kann nur mit aktiviertem JavaScript dargestellt werden. Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser und lade die Seite neu.
Er kann, sie kann, Handschuh.
Mit Werbeeinnahmen bezahlen wir unsere Redakteur:innen. Mit einem MIXED-Abo kannst Du unsere Seite werbefrei lesen.
Der Haptik-Handschuh „HaptX“ des gleichnamigen VR- und Robotik-Startups kommt bei Nissan in der Autoentwicklung zum Einsatz. Laut Pressemitteilung sparen VR-Brille und Handschuhe in Kombination Nissan Zeit bei der Entwicklung neuer Modelle.
Dank Seh- und Fühl-VR könne Nissan auf den aufwendigen Bau physischer Prototypen verzichten, sagt HaptX-CEO und Gründer Jake Rubin. Die virtuelle Konstruktion ermögliche außerdem einen flexibleren Entwicklungsprozess mit schnellen Änderungen.
___STEADY_PAYWALL___
Der Handschuh simuliert Berührung über „Haptik-Pixel“, so nennt der Hersteller die eigene Technologie. Dabei handelt es sich um kleine Kammern, die in hoher Geschwindigkeit mit Flüssigkeit befüllt werden, passend zu einer virtuellen Berührung.
130 Haptik-Pixel sind pro Handschuh verbaut, sie sitzen an den Fingerspitzen, den Innenflächen und an den Gelenken. Die Flüssigkeit wird mittels eines externen Kompressors in die Kammern gepumpt.
Räumlich erfasst werden die Handschuhe über zwei Vive-Tracker und Valves Trackingsystem Lighthouse. Als VR-Brille kommt Vive Pro zum Einsatz.
Vermarktet werden die Handschuhe aufgrund des hohen Aufbauaufwands und des Preises ausschließlich an Geschäftskunden. Laut HaptX hat Nissan bereits mehrere Autos mit Handschuh-VR entwickelt, darunter die beiden E-Modelle Nissan Leaf und IMs.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.