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Mozilla macht den Sprung von WebVR zu WebXR.
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Mozillas XR-Browser Firefox Reality unterstützt in der neuen Version 10 offiziell WebXR. Der Standard für immersive Medien im Web wurde in einem Konsortium gemeinsam von Branchengrößen wie Google, Microsoft und Mozilla selbst entwickelt und rollt seit circa einem halben Jahr in die Browser aus.
Google Chrome unterstützt WebXR seit Version 79.0, auch der Oculus Browser oder Samsung Internet können WebXR-Inhalte abspielen. Mit der Schnittstelle sind Mobile- und PC-VR-Brillen ebenso wie die AR-Brillen Magic Leap 1 (Test), Hololens 1 und 2 und neuerdings Nreal kompatibel.
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WebVR wird weiter unterstützt
Firefox Reality unterstützt neben WebXR übergangsweise weiter WebVR, womit der Browser laut Mozilla ein Alleinstellungsmerkmal hat. Für WebVR entwickelte Inhalte laufen nicht ohne Anpassung mit WebXR-kompatiblen Geräten, ein Großteil der immersiven Inhalte im Netz sind allerdings mit WebVR umgesetzt.
Firefox Reality unterstützt derzeit nur autarke VR-Brillen wie Oculus Quest (Test) oder neuerdings Pico Neo 2. Unterstützung für PC-VR-Brillen ist in Arbeit.
Einfacherer Web-XR-Einstieg für Entwickler
WebXR soll insbesondere Entwicklern die Arbeit erleichtern. Die Schnittstelle kann XR-Inhalte über unterschiedliche Endgeräte und Controller hinweg ohne Installation direkt im Browser abspielen. Aufwendige Anpassungen pro Gerät fallen laut Mozilla weg. WebXR soll wichtigen Funktionen wie mit der Hand greifen oder auswählen automatisch die richtige Kontrolle zuweisen.
Neben WebXR erweitert Mozilla Version 10 des XR-Browsers mit Blicksteuerung. XR-Inhalte mit einfacher Interaktion kann man so ohne Spezial-Controller steuern.
Weitere neue Funktionen sind die Dual-Tastatur-Eingabe mit zwei Controllern, Download Management und ein erweiterter Privatsphäre-Schutz durch mehr Anti-Tracking-Einstellungen.
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