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Mit dem WebXR-Exporter sollen Entwickler Unity-basierte VR- und AR-Apps schneller in den Browser bekommen.
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Die Anfang des Jahres von Mozilla und Partnern offiziell neu eingeführte WebXR-Schnittstelle soll zum offenen Standard für XR-Apps im Browser werden. Im WebXR-Konsortium sitzen Unternehmen wie Google, Microsoft und weitere Branchengrößen. Eine WebXR-Einführung kann man sich hier ansehen – mit VR-Brille oder am Monitor.
Mit dem WebXR Exporter will Mozilla Entwicklern die Portierung von in Unity angelegten VR- und AR-Apps in den Browser erleichtern. Die mit dem Exporter generierten WebXR-Anwendungen laufen in allen Browsern, die WebXR unterstützen.
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Zahlreiche Browser unterstützen WebXR, vorneweg Googles Chrome und Mozillas XR-Browser Firefox Reality. Nicht in der Tabelle, aber auch WebXR-fähig, ist Microsoft Edge. Bild: Immersiveweb
Die folgende Demo-Szene wurde laut Mozilla von Unity-VR per Exporter direkt ins Web übertragen. Der Exporter unterstützt derzeit Unity 2018.4 (LTS) sowie die 2019er Versionen. Unterstützung für Unity 2020 soll folgen.
Hilfestellung für XR-Entwickler mit Browser-Interesse
Entwickler werden auch mit dem Exporter nicht drum herumkommen, ihre Software für WebXR zu denken und zu optimieren. Schließlich muss die App auf zahlreichen Geräten laufen – vom schnellen Spiele-PC bis zum Smartphone.
WebXR-Apps müssen also performant sein bei einer geringen Download-Größe. Mozilla empfiehlt den Einsatz der „Universal Render Pipeline (URP)“, zuvor bekannt als „Lightweight Render Pipeline (LWRP)“.
Große VR-Welten oder komplexe AR-Tools sind so nicht gut im Browser abbildbar, aber für einfache VR-Spiele und 3D-Visualisierungen in AR ist WebXR allemal interessant wegen der hohen Kompatibilität.
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