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Nintendos VR-Pläne waren bislang noch nicht sonderlich ambitioniert. Ein Fanprojekt geht daher bei Zelda technisch einige Schritte voran.
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Im April brachte Nintendo mit dem Labo-VR-Kit (Test) ein recht interessantes VR-Experiment für Nintendo Switch auf den Markt. Technisch ist das VR-Erlebnis zwar clever umgesetzt, aufgrund der einfachen Pappbrille und der veralteten Switch-Hardware jedoch insgesamt schwach.
Tatsächlich sorgt die technisch katastrophale Aufbereitung in erster Linie für Schwindel. Denn der offizielle VR-Modus in „Zelda BotW“ ignoriert alle Goldstandards für ein angenehmes VR-Erlebnis wie eine geringe Latenz, ein scharfes Bild und eine hohe Bildwiederholrate.
Ein Entwickler-Team nimmt sich jetzt in einem Fanprojekt einen hochwertigen Zelda-VR-Port vor: „Breath of the Wild VR“ wird vorerst für den WiiU-Emulator „Cemu“ umgesetzt und soll in 4K-Auflösung und mit mehr als 60 Bildern pro Sekunde laufen.
Da der VR-Mod offenbar komplett aus der Ego-Perspektive gestaltet ist, dürfte er – trotz der besseren technischen Umsetzung – einen recht stabilen Magen erfordern (Update: Der Mod läut auch mit der klassischen Dritte-Person-Perspektive). Wer den hat, kann die weitläufigen Landschaften von „Breath of the Wild“ laut der Entwickler „sehr bald“ im ersten Alpha-Test durchlaufen. Der VR-Mod funktioniert mit gängigen PC-VR-Brillen wie Valve Index, HTC Vive sowie Oculus Rift (S).
Nintendo und VR: Kurze Stippvisite schon wieder beendet?
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